Liest Sloterdijk Sezession?

Liest Sloterdijk Sieferle, Sezession und die Kehre? Leser dieser Medien könnten auf die Idee kommen. Zum „Pionier der ökologischen Geschichtsschreibung“ und dessen „wichtigem Buch“ Der unterirdische Wald bekennt er sich. Was Thomas Hoof etwa (Nr. 46 und 100) hier oder was die Kehre zur Nachhaltigkeit veröffentlichte, findet sich auch beim Großdenker wieder. Mit Mehrwert.

Sloterdijk setzt mit einem blinden Fleck bei Marx ein, der mit seinem „Stoffwechsel des Menschen mit der Natur“ zwar schon auf einem guten Weg war, sich dann aber auf die Geschichte als eine von Klassenkämpfen versteifte und damit ein „außerleibliches Agens“ ausblendete: das Feuer. (Er hätte freilich bei Engels Dialektik der Natur fündig werden können.) Selbst in den Ur- und Sklavengesellschaften gibt es ein „pyrotechnisches X“ aus zahllosen Feuerstellen, und dies läßt sich in energetische Sklavenarbeiter umrechnen. Zum umstürzenden Ereignis wurde das Feuer durch die Entdeckung der Verbrennungsmaschinen. Mit ihnen begann das Verfeuern der über endlose Zeiträume in die Tiefen versunkenen Wälder und organischen Sedimente.

Als Prometheus den Menschen die Fackel brachte, da war ihm die Existenz dieser Energiequellen wohl nicht bewußt. Marxens „Arbeit sans phrase“ wurde nun durch eine unerschöpfliche „Energie sans phrase“ ergänzt – erst in der Kombinatorik aus der „menschlichen Arbeitskraft und der Kraft aus Bränden“ entstand jene Akzeleration, deren destruktive Kraft wir heute erleben. Sie ermöglichte zudem „eine massenhafte Freisetzung forschender, erfinderischer und spielerischer Intelligenz“.

Spätestens hier durfte man sich Prometheus als beschämt, ja als reuig denken, er mußte die geschichtsphilosophische Grundlagenlektion von der Unabsehbarkeit der Folgen unserer Handlungen lernen. Wo die Natur über Äonen auf seltene Selbstentzündungen warten mußte, brannten nun überall mit Absicht entzündete Brände aller Art, angefeuert von eigentlich zur Vergessenheit gebrachtem Material. Nicht nur die ökologischen, auch gesellschaftlichen Folgen waren überwältigend. So erlaubten die Feuer etwa die Entstehung eines „organisierten Parasitismus“, die „Menge der Unproduktiven“ explodierte, anderseits muß man dem „extraktiven Nihilismus“ die positiven sozialen Effekte wie die verschiedenen Formen des Abolitionismus oder der Befreiung der Frauen und überhaupt alle möglichen emanzipatorischen Entwicklungen entgegenstellen.

Sloterdijk nennt das „Ausbeutungsverschiebung“ und meint damit nicht nur die Verschiebung von der Ausbeutung der Arbeitskraft auf die der brennbaren Rohstoffe, sondern auch die von der Verschiebung des bloßen Freiheitswillens auf die zunehmende „Forderung der Teilhabe an den Gütern des immer sichtbarer werdenden Überflusses“, von neuen Ausbeutungsgruppen, wie etwa den Tieren in der Massentierhaltung und anderen „komplizierten Übertragungskaskaden“ ganz zu schweigen. Hier öffnet sich ein weites Feld der Forschung und Beschreibung. Das Industriesystem beschäftigt seine Teilnehmer nun gleich zweifach: als Produzenten und als Konsumenten, freilich mit verschiedenen Graden der politischen Organisierbarkeit. Auch die lebenstechnischen Auswüchse – wie etwa die Gender-Ideologie – lassen sich auf einen energetischen Überschuß zurückführen: „Der Zusammenhang zwischen luxurierenden Konstrukten nicht-binärer nicht-reproduktiver Sexualität und fossilenergetisch entlasteten Lebensstilen bzw. Beziehungsformen ohne Hingabeopfer wird allerdings so gut wie nirgendwo reflektiert“ – außer bei Sloterdijk; dafür muß man ihn lieben.

Weniger schlüssig mag die Frage nach den Lösungen erscheinen. Die „große Ekpyrosis“, die „Wiederauflösung der Welt im Feuer“ soll nun durch einen „Verzicht auf das Feuergeschenk“, durch „post-prometheische Technologien“ und einen „energetischen Pazifismus“ erreicht werden. Kleine Energiequanten müßten speicherbar, die großen politischen Einheiten verkleinert oder realdemokratische Verhältnisse, eine „Helvetsierung des Planeten“, angestrebt werden und das alles natürlich unter einem umfassenden Bewußtseinswandel. Den „Hauptfehler des bisherigen Zivilisationsprozesses“ sieht Sloterdijk im arbiträren Zusprechen des Eigentums an Bodenschätzen unter den nationalen Territorien. Besser wäre ein „allgemeinsames Weltbodenschatzerbe“, wonach die territorialen Besitzer nur Treuhänder seien. Wie eine globale Organisation zu denken sei, die das regelt, erfahren wir nicht. Hyper-prometheischen Lösungen wie der Kernenergie oder dem Geo-Engineering steht Sloterdijk skeptisch gegenüber.

Dennoch gleitet er ins Politische zurück, wenn er nicht den „Mensch als Gattungswesen“, sondern „brandstifterische Eliten von Ingenieuren und interkontinental operierende Handelsgesellschaften“ für den Übergang ins Anthropozän verantwortlich macht oder von „Avantgarde-Nationen“ spricht (wie D), die durch gutes Beispiel vorangingen. Es sei – auch gegen den „grünen Leninismus“ und Terror – „eine Politik an der Zeit, in der sich die verbliebenen freien Staaten dazu aufraffen, die fossilenergetischen Industrien willensenergetisch zu disziplinieren.“ Zu viele Voraussetzungen, um praktisch relevant zu werden. So endet das anregende Traktat leider auch sprachästhetisch ungewohnt häßlich mit dem Schlachtruf: „Fire-Fighters aller Länder, dämmt die Brände ein!“

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Peter Sloterdijk: Die Reue des Prometheus. Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung. Frankfurt: Suhrkamp 2023. 80 S. 12 €
zuerst erschienen in Sezession 114

13 Gedanken zu “Liest Sloterdijk Sezession?

  1. Nordlicht schreibt:

    Was einmal erreicht wurde, kann nicht ungeschehen gemacht werden. Die Entwicklung zu immer energieaufwändigeren Leben wird – trotz efizienterer Nutzung in vielen Bereichen – nicht wieder verschwinden. Es gibt in der Geschichte keine Umkehr.

    Einen „energetischen Pazifismus“ kann man erdenken, aber global nicht realisieren. Diese deutsche Regierung geht den Weg der Verknappung und Verteuerung von Energie, das führt zwangsläufig zu Wohlstandsverlusten Ulrike Herrmann hat das (- wie auch A. Wendt gerade geschrieben) glasklar aufgezeigt.

    Die technische Lösung für eine nicht-fossile Wirtschaft heisst Kernenergie. Das entspricht auch der technikgeschichtlichen Bewegung hin zu höherer Energiedichte und Stabilität. Windkraft ist ein naiver Weg zurück; man kann diese Energiequelle nutzen, aber sinnvoll ist sie nur dort, wo die Unstetigkeit und die geringe Energiedichte nicht schadet, wie zB beim lokalen Pumpen zur Entwässerung. Ob lokale Wasserstoff-Produktion sinnvoll ist, wird sich an den Kosten zeigen.

    Solarstrom ist durchaus neu, aber auch unzuverlässig und – in der Produktionskette – teuer. Es ist etwas für Lückenanwendungen. Wir haben nun 25 Jahre Wind- und Solaranlagen groß finanziell gefördert, haben die höchsten Stromkosten und produzieren Strom mit mehr als 400 g CO2 je kWh, Frankreich aber mit 50 oder 60. (GB mit rd 200 wg. Teil-Atom und viel Erdgas-Nutzung.)

    Mein Fazit: Wenn es ohne Erdgas und Erdöl gehen soll, dann brauchen wir Kernkraftwerke. Und wenn CO2-Minderung tatsächlich so wichtig ist wie politisch behauptet wird, sollten wie Braun- und Steinkohle-Kraftwerke sofort abschalten. Das geht aber nur mit zuverlässigen Erdgas-Versorgung. Anlässlich des Schwenks weg vom rusichen Erdgas auf kernenergie zu verzichten, war in der reichen Abfolge der idiotischen energiepolitischen Entscheidungen die idiotischte.

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    • Das klingt alles sehr konzis. Allerdings sollte man die Probleme und Gefahren der Atomtechnik nicht gänzlich ausblenden. Der Krieg in der Ukraine erinnert und gerade erst wieder daran. Seltsam, daß man das ein Jahrzehnt nach Fukushima überhaupt braucht. Auch sollte man eine Antwort auf das von Sebeok und Eco gestellte Problem der Atomsemiotik parat haben: wie können wir Gefahren, die den menschlichen, ja den kulturellen Horizont weit übersteigen im Bewußtsein halten oder überhaupt kommunizieren? (siehe: Bilder für Besucher aus dem All. in: Die Suche nach der vollkommenen Sprache) … um nur ein paar Fragen anzudeuten.

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      • Nordlicht schreibt:

        Der Umgang mit Kernenergie ist eine Nutzen-Kosten-Abwägung, den die meisten Völker und Regierungen anders bewerten als Deutschland. Welche spezifisch vom KKW Fukushima ausgehenden Risiken und Schäden sind zu nennen? Die hier kommunizierten tausende Tote waren Tsunami-Opfer, Strahlungstote gab es meines Wissens nur einen.- Zur Bewertung der energetischen Kernkraft-Nutzung ist zu berücksichtigen, daß wir erst rd. 70 Jahre Erfahrung haben. Die Folgegenerationen dürften erheblich weniger Abfall und inhärente Sicherheit haben.
        Wenn Sie eine bessere Energiebasis kennen, bin ich gerne zu Detaildiskussionen bereit. Mein Punkt war, daß ich die Idee des „energetischen Pazifismus“ für realitätsfremd halte. Das bedeutet natürlich nicht, daß die Deutschen nicht diesen Weg beschreiten.

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        • Fuzzer schreibt:

          Die Folgegenerationen dürften erheblich weniger Abfall und inhärente Sicherheit haben.

          Und das setzt jetzt schon ein. Etliche der aktuellen Modelle kleiner und mittelgroßer Reaktoren besitzen ganz spezifisch Möglichkeiten zur Nutzung bisheriger radioaktiver Abfälle als Rohstoff ihrer Arbeitsweise.
          Aber wenn Leute in der Lage sind Entwicklungslinien zu erzwingen, die nicht einmal die Form einer Zerfallsgleichung kennen oder wahrscheinlicher, diese Unkenntnis aktiv in ihren Fußtruppen anlegen, dann sieht es eben so aus wie es aussieht.

          Das bedeutet natürlich nicht, daß die Deutschen nicht diesen Weg beschreiten.

          Denken Sie auch an Ihr erstes posting:

          Was einmal erreicht wurde, kann nicht ungeschehen gemacht werden

          Regression geht immer, auch über lange Zeit. Zerfallen die westlichen Gesellschaften weiter in hinreichend umfassender Form, bilden sich Bruchstücke auf niedrigerem Komplexitätsniveau – auch technisch. Das gab es bei jedem Zerfall von Grossreichen. Seien es Römer oder Maya oder was auch immer.

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        • Man kann und sollte über Sinn und Unsinn der Kernenergie öffentlich und intensiv diskutieren und wenn ich sie hier problematisiere, heißt das nicht, daß ich sie ablehne. Daß sie eine hochriskante Technik ist, die uns vor vollkommen neue Möglichkeiten und Probleme stellt, kann aber niemand verneinen und wer das tut, entzieht sich selbst dieser Diskussion. Mit Leuten, die die ontologische Dimension schlichtweg leugnen, braucht man nicht mehr zu reden.

          Die Nutzen-Kosten-Abwägung ist aus diesem Grunde eben schwer zu machen, weil der Nutzen zwar evident und unmittelbar zu erleben ist, die Kosten sich aber weit schlechter feststellen lassen, u.a. weil sie unsere Psychologie weit überfordern. Die Hoffnung, daß künftige Generationen besser damit umgehen werden, kann man hegen, aber sie wird niemandem weiterhelfen. Unsere Gesellschaft steht vor unabsehbaren Entwicklungen, die auch in einem schnellen Kollaps enden können – Warnsignale gab es in den letzten 20 Jahren mehr als genug.

          Persönlich halte ich die Hoffnung für einer destruktivsten menschlichen Triebkräfte – man sollte sie meiden, so weit man kann. Stattdessen sollte man immer mit der Dummheit der Menschen rechnen, die sich freilich oft erst dann zu erkennen gibt, wenn es zu spät ist und das impliziert, daß auch ich selbst zu dumm war, es zu sehen. So war es z.B. unfaßbar dumm, ein AKW in ein historisch bekanntes Tsunami-Gebiet zu stellen. Nicht die Zahl der Toten ist das Entscheidende an diesem Ereignis, sondern das pure Daß, daß so etwas passieren kann war ein starkes Argument gegen die Technik in dieser Form. Und das, nachdem wir Harrisburg oder Tschernobyl erleben durften.

          Die Gefahr wird zudem erhöht, je voraussetzungsreicher eine Technik ist und die Atomtechnik ist noch immer die voraussetzungsreichste. Wir müssen tausende Dinge garantieren können, um sie überhaupt zu ermöglichen. Hingegen ist ein Windrad der Sache nach eine viel weniger problematische Angelegenheit – was nicht heißt, daß ich die jetzige Politik goutiere. Heidegger hatte nicht umsonst die Atomkraft als höchstes Sinnbild des Gestells bezeichnet. Dabei war ihm die Bedeutung bewußt:

          „Die Grundfrage der heutigen Wissenschaft und Technik heißt nicht mehr: Woher gewinnen wir die ausreichenden Mengen an Brenn-und Kraftstoff? Die entscheidende Frage lautet jetzt: Auf welche Weise können wir die unvorstellbar großen Atomenergien bändigen und steuern und so die Menschheit dagegen sichern, daß diese Riesenenergien nicht plötzlich -auch ohne kriegerische Handlungen -an irgendeiner Stelle ausbrechen, »durchgehen« und alles vernichten?

          Wenn die Bändigung der Atomenergie gelingt, und sie wird gelingen, dann beginnt eine ganz neue Entwicklung der technischen Welt. Was wir heute als Film-und Fernsehtechnik, als Verkehrs-, im besonderen Flugtechnik, als Nachrichtentechnik, als medizinische Technik, als Nahrungsmitteltechnik kennen, stellt vermutlich nur ein grobes Anfangsstadium dar. Die Umwälzungen, die kommen, kann niemand wissen. Die Entwicklung der Technik wird indes immer schneller ablaufen und nirgends aufzuhalten sein. In allen Bereichen des Daseins wird der Mensch immer enger umstellt von den Kräften der technischen Apparaturen und der Automaten. Die Mächte, die den Menschen überall und stündlich in irgendeiner Gestalt von technischen Anlagen und Einrichtungen beanspruchen, fesseln, fortziehen und bedrängen -diese Mächte sind längst über den Willen und die Entscheidungsfähigkeit des Menschen hinausgewachsen, weil sie nicht vom Menschen gemacht sind.“ (GA16, 524)

          Das ist nun aber nicht als Utopie, sondern als Dystopie zu lesen …

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          • Fuzzer schreibt:

            Man kann und sollte über Sinn und Unsinn der Kernenergie öffentlich und intensiv diskutieren

            Aber nur qualifiziert. Minimale naturwissenschaftliche und technische Bildung aller Teilnehmer zwingend.

            Komplexität inklusive Länge der Voraussetzungen ist ein komplettes Nullargument. Ich kann auch Wälder verfeuern, da brauche ich nur ein Beil dafür, sollte der Stahl zu voraussetzungsreich sein, meinetwegen eines aus Stein.
            Energiedichte als Kriterium hat seine Gründe u.a. ja gerade in solchen Betrachtungen. Und ein Windrad schneidet auch da ganz schlecht ab, zusätzlich auch in Bezug zur nur eigenen energetischen Bilanz der Herstellung. Betonfundament – mehrere tausend Kubikmeter – Glasfaserverbundverkstoffe, Stahl, Aluminium. Alles höchstenergieintensive Herstellungsprozesse.

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            • @ Fuzzer

              Ich habe hier vom „Windrad der Sache nach“ gesprochen, vom Windrad an sich, vom Prinzip Windrad und das ist nun mal weitaus leichter zu handhaben als Atomenergie. https://www.youtube.com/watch?v=3qqifEdqf5g&ab_channel=NationalGeographic

              Ihre berechtigte Forderung nach fachlich qualifizierter Diskussion unterstreicht ja nur mein Voraussetzungsargument. Wer kann den heutzutage noch fachlich zur Diskussion beitragen? Es sind ein paar tausend Experten, die sprechen in einer unzugänglichen Sprache über Dinge, von denen sie selbst keine sinnliche Vorstellung mehr haben. Alle anderen neun Milliarden Menschen sind von deren Wissen und deren Entscheidungen abhängig. Auch die Politik. Denn wenn die Dinger einmal laufen, dann sind nur noch wenige in der Lage, sie auch wieder unfallfrei zum Stehen zu bringen, vom Müll gar nicht geredet.

              Vielleicht hätte ich Heideggers Rede, die ich vorhin zitierte, ausführlicher zitieren sollen: Titel „Gelassenheit“. Ich verstehe darunter eine geistige Verfassung, die das, was ist, erst einmal läßt und darüber nachdenkt, ob und wie man es ändert. Das betrifft auch die Atomenergie. Deren Rechnung können wir ohnehin erst ausstellen, wenn sie Geschichte gewesen sein wird. Ob sie sich als Segen oder Fluch erwiesen haben wird, steht noch in den Sternen – für beide Wahrnehmungen hat sie bereits großartige Beweise erbracht. Da die Halbwertzeiten die menschliche Dimension unendlich übersteigen, können wir die Endabrechnung vermutlich niemals vollziehen – sie werden noch lange nach unserem Verschwinden ihre Wirkung zeigen, wenn sie denn nicht sogar die Ursache unseres Verschwindens sein werden.

              Heidegger unterscheidet zwischen „rechnendem Denken“ und „besinnlichem Denken“ – ich fühle mich ohnehin nur in sehr bescheidenem Maße für das letztere zuständig.

              Heidegger; „Man bedenkt nicht, daß sich hier mit den Mitteln der Technik ein Angriff auf das Leben und das Wesen des Menschen vorbereitet, mit dem verglichen die Explosion der Wasserstoffbombe wenig bedeutet. Denn gerade wenn die Wasserstoffbomben nicht explodieren und das Leben des Menschen auf der Erde erhalten bleibt, zieht mit dem Atomzeitalter eine unheimliche Veränderung der Welt herauf.

              Dabei ist jedoch das eigentlich Unheimliche nicht dies, daß die Welt zu einer durch und durch technischen wird. Weit unheimlicher bleibt, daß der Mensch für diese Weltveränderung nicht vorbereitet ist, daß wir es noch nicht vermögen, besinnlich denkend in eine sachgemäße Auseinandersetzung mit dem zu gelangen, was in diesem Zeitalter eigentlich heraufkommt.

              Kein einzelner Mensch, keine Menschengruppe, keine Kommission noch so bedeutender Staatsmänner, Forscher und Techniker, keine Konferenz von führenden Leuten der Wirtschaft und Industrie vermag den geschichtlichen Verlauf des Atomzeitalters zu bremsen oder zu lenken. Keine nur menschliche Organisation ist imstande, sich der Herrschaft über das Zeitalter zu bemächtigen.

              So wäre denn der Mensch des Atomzeitalters der unaufhaltsamen Übermacht der Technik wehrlos und ratlos ausgeliefert. Er wäre es, wenn der heutige Mensch darauf verzichtete, gegenüber dem bloß rechnenden Denken das besinnliche Denken in das maßgebende Spiel zu bringen. „

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              • Fuzzer schreibt:

                Ich habe hier vom „Windrad der Sache nach“ gesprochen

                … und von der Atomkraft ganz konkret. Dann wird es schwierig, Thesen wie „zu viele Voraussetzungen gleich schlecht“ (Vorsicht: Vereinfachung) zu formulieren. Insofern habe ich auch „der Sache nach“ gesprochen, denn diese These umfaßt ja mehr als das konkrete Duo Windrad-Atomkraftwerk. Die Beispiele muß man in gleicher Form heranziehen, wenn man damit diese These belegen oder überhaupt diskutieren möchte. Ich lehne letztere ab aus den von mir genannten Gründen. Allgemein in ihrer Grundaussage, nämlich, daß Komplexität negativ ist.

                Da die Halbwertzeiten die menschliche Dimension unendlich übersteigen, können wir die Endabrechnung vermutlich niemals vollziehen – sie werden noch lange nach unserem Verschwinden ihre Wirkung zeigen

                Sie lesen nicht, was geschrieben wurde. Probleme der Halbwertszeiten dieser Art – wie z.B. durch Plutoniumisotope – sind Inhalt aktueller – und alter – Forschung und Entwicklung. Ich schrieb dazu oben:

                Etliche der aktuellen Modelle kleiner und mittelgroßer Reaktoren besitzen ganz spezifisch Möglichkeiten zur Nutzung bisheriger radioaktiver Abfälle als Rohstoff ihrer Arbeitsweise.

                Spezielles Stichwort ist hier Transmutation. In Verallgemeinerung schrieb @Nordlicht:

                Zur Bewertung der energetischen Kernkraft-Nutzung ist zu berücksichtigen, daß wir erst rd. 70 Jahre Erfahrung haben. Die Folgegenerationen dürften erheblich weniger Abfall und inhärente Sicherheit haben.

                Wer kann den heutzutage noch fachlich zur Diskussion beitragen? Es sind ein paar tausend Experten, die sprechen in einer unzugänglichen Sprache über Dinge, von denen sie selbst keine sinnliche Vorstellung mehr haben. Alle anderen neun Milliarden Menschen sind von deren Wissen und deren Entscheidungen abhängig.

                Ich halte das für kompletten Unsinn. Sie haben das schon einmal hier im Zusammenhang mit Corona gebracht, als Sie ein paper mit dem Kauderwelsch der Molekularbiologen/Biochemiker abkippten um ihrem Diskussionspartner die Unerkennbarkeit des Problems durch „Laien“ zu belegen.

                Was Sie dabei nicht verstehen ist, daß solche Dinge für Leute mit Übung zugänglich sind. Wir sind nicht nur binäre Laien und Wissende, wir haben eine viel ausdifferenziertere Gesellschaft. Jemand wie ich als Mathematiker z.B. muß mich ständig in andere Gebiete einarbeiten. Solchen Jargon zu verstehen – und jede Fraktion Wissenschaft und Technik hat andere – ist dann immer notwendig. Eigentlich gibt’s da gar nicht viele Worte zu machen, das zu tun ist selbstverständlich. Weitergehend gilt für die Beispiele Corona wie auch Kernkraft, daß man nicht auf beliebig hohe Ebenen aufsteigen muß, sondern nur soweit, um die richtigen Fragen zu stellen. Das ist in beiden Fällen mit spätestens Abiturniveau (gut, nicht mehr in Deutschland) prinzipiell hinreichend gesichert. Also einem Grad, der noch erweiterter Allgemeinbildung zugänglich ist. Aber das passiert nicht, lieber wird gelabert.

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                • Jetzt wird auch die Diskussion zu komplex, allein schon, weil ich beginnen müßte, all die Unterstellungen aufzuzeigen, auf denen Sie aufbauen wollen. Ich habe gesagt: „Die Gefahr wird zudem erhöht, je voraussetzungsreicher eine Technik ist“ und nicht „zu viele Voraussetzungen gleich schlecht“ – Komplexität ist komplex, weder gut noch schlecht. Je komplexer ein System, umso schwerer dürfte es zu handhaben sein. Ich habe auch nicht Windrad und Atomkraft einmal konkret und einmal abstrakt behandelt, sondern nur darauf hingewiesen, daß das Prinzip Windkraft ein uraltes ist (siehe Segel) und durch und durch menschlich, also beherrschbar ist und daß uns die Atomenergie auf ein ganz anderes ontologisches Niveau hebt. Es ist nun mal ein Wesensunterschied, ob man mit Wind arbeitet oder mit Elemenarteilchen. Letztere sind in einem gewissen Sinne naturtranszendent, zumindest im irdischen Bereich – wir beginnen, kosmische energetische Vorgänge auf die Erde zu holen, die es hier ohne menschliche Ingeniosität gar nicht geben würde.

                  Soweit ich weiß, könnten neuere Anlagen die Halbwertzeiten auf 300 Jahre senken, was enorm wäre, aber noch immer vor die Aufklärung zurückführte, wollten wir die Zeitspanne vergleichen. Andererseits ist Habecks Entscheid, aus der Forschung auszusteigen, eine Katastrophe, denn sie reißt mit Absicht alle Brücken hinter uns ab, trennt eine mögliche Rettungsleine.

                  Selbstverständlich kann sich jede intelligente Person in fachfremden Jargon einarbeiten und sich eine Meinung bilden. Nicht der Jargon ist das Problem, sondern die hard facts. Und wenn Sie keine höhere Chemie, Physik, Mathematik, Pharmakologie, Virologie, Genetik etc. verstehend gelernt haben, also den formalisierten Bereich, nicht den Jargon, dann sollte man mit Urteilen vorsichtig sein, auch wenn man frei ist, eine Meinung zu entwickeln. Das Expertendilemma zeigt uns doch, daß selbst im inneren Kreis des Wissens die wesentlichen Fragen vollkommen konträr diskutiert werden. Laien tendieren dann dazu, ihrer Inklination zu folgen und die Dinge so „zu verstehen“ wie sie ihnen passen.

                  Ich bringe hier den Schluß des Heidegger-Textes, weil er die ganz andere Dimension der Gefahr auf den Punkt bringt:

                  „Es wäre töricht, blindlings gegen die technische Welt anzurennen. Es wäre kurzsichtig, die technische Welt als Teufelswerk verdammen zu wollen. Wir sind auf die technischen Gegenstände angewiesen (. . .) Unversehens sind wir jedoch so fest an die technischen Gegenstände geschmiedet, dass wir in die Knechtschaft zu ihnen geraten. – Aber wir können auch Anderes. Wir können zwar die technischen Gegenstände benutzen und doch bei aller sachgerechten Benützung uns von ihnen so freihalten, dass wir sie jederzeit loslassen.“ – hier, denke ich, argumentiert Heidegger naiv, da er die neuen sozialen Medien nicht kennen konnte. siehe: Niemandes Diener sein

                  „Vorerst allerdings – wir wissen nicht wie lange – befindet sich der Mensch auf dieser Erde in einer gefährlichen Lage. Weshalb? Nur deshalb, weil unversehens ein dritter Weltkrieg ausbrechen könnte, der die völlige Vernichtung der Menschheit und die Zerstörung der Erde zur Folge hätte? Nein. Es droht im anbrechenden Atomzeitalter eine weit größere Gefahr – gerade dann, wenn die Gefahr eines dritten Weltkrieges beseitigt ist. Eine seltsame Behauptung. Allerdings, aber nur solange seltsam, als wir nicht nachdenken.
                  Inwiefern gilt der soeben ausgesprochene Satz? Er gilt insofern, als die im Atomzeitalter anrollende Revolution der Technik den Menschen auf eine Weise fesseln, behexen, blenden und verblenden könnte, daß eines Tages das rechnende Denken als das einzige in Geltung und Übung bliebe. Welche große Gefahr zöge dann herauf? Dann ginge mit dem höchsten und erfolgreichsten Scharfsinn des rechnenden Planens und Erfindens – die Gleichgültigkeit gegen das Nachdenken, die totale Gedankenlosigkeit zusammen. Und dann? Dann hätte der Mensch sein Eigenstes, daß er nämlich ein nachdenkendes Wesen ist, verleugnet und weggeworfen. Darum gilt es, dieses Wesen des Menschen zu retten. Darum gilt es, das Nachdenken wach zu halten. Allein – die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis fallen uns niemals von selber zu. Sie sind nichts Zu-fälliges. Beide gedeihen nur aus einem unablässigen herzhaften Denken.“

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                  • Pérégrinateur schreibt:

                    Da zeigt wohl der Philosoph Heidegger die Furcht vor dem Verlust des eigenen Reservates. Muss denn, wer technischen Verstand besitzt, notwendigerweise auf anderen Feldern dumm sein? Ich habe oft den umgekehrten Eindruck, dass nämlich versucht wird, fehlendes technisch-naturwissenschaftliches Verständnis durch hermeneutischen Zauber zu verdecken und so die eigene Aura des Weisen zu wahren.

                    Neben den eher modernen Gretas des Unsinns in der Zeit der Gefühligkeit gibt es schon seit je die Gretas des Tiefsinns, auf dessen Grund aber auch nicht gerade immer etwas liegen muss. Denken Sie nur an die penetranten und lächerlichen Versuch, das Konzept der menschlichen Willensfreiheit mit der Kopenhagener Deutung zu retten, so als bezeugte die Unvorhersehbarkeit von B durch A die Freiheit von B.

                    Das schmeckt für mich alles nach Revierverteidigung, so wie es auch die Theologen lange betrieben haben, bevor sie heute anscheinend von den von jeder Textbasis und jeder Selbstkritik emanzipierten Gefühls-Mädels von Neuendettelsauer Klippschulen mit ihrer Current-Thing-of-the-Week-Theology in die Flucht geschlagen wurden.

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                  • Fuzzer schreibt:

                    Vereinfachungen habe ich explizit und extra markiert (was gewillter Intelligenz auch ohne auflösbar in der Interpretation der Intention wäre – aber: gewillt ist das Schlüsselwort). Wenn ich Sie falsch gelesen habe, ist das etwas anderes als eine Unterstellung, dann ist es eine Fehlinterpretation. Die sehe ich aber weiterhin nicht.

                    Und wenn Sie keine höhere Chemie, Physik, Mathematik, Pharmakologie, Virologie, Genetik etc. verstehend gelernt haben, also den formalisierten Bereich, nicht den Jargon, dann sollte man mit Urteilen vorsichtig sein

                    Wiederholung macht es nicht richtiger. Auch haben Sie wieder nicht ganz gelesen. Herausgehoben steht in meinem Kommentar, daß es oft genügt erst einmal Fragen – nicht Urteile – zu bilden und dieser Unterschied das notwendige fachliche Level einer Person in dieser speziellen Position – des Fragers – legitim senken kann, weil schon die Antworten oder besser schon deren Art und Weise – im Fall Covid ganz deutlich der verweigernde, verdrehende, drohende, ignorierende oder ein Dutzend andere dieser Art von Aspekten – für sich selbst sprechen/spricht.

                    Aber auch generell liegen Sie nicht richtig. Man kann natürlich cross-science Beurteilungen abgeben. Speziell als Verneinung, wenn übergreifende Standards wissenschaftlichen Arbeitens nicht erfüllt werden. Schon allein die Regeln zu Datenerhebungen und deren Interpretation sind agnostisch über mehrere, etliche über alle Naturwissenschaften gegeben. Der Geologe der dort Fehler macht muß sich das auch von einem Physiker vorwerfen lassen und wenn er zehnmal Experte ist. Bei Instrumenten wie Statistik muß er möglicherweise seinen Facheggschberden unter den einen Spezialisten – hier eben eines Statistikers – beugen. Und diese Dinge kommen bei Covid vor, kommen bei Klima vor und zwar nicht einmalig, sondern immer und immer wieder. Und zwar nicht als irgendetwas, sondern als Basis für grundlegende Behauptungen der „Narrative“ dazu, die allein deswegen inhaltlich unter den Händen eines fähigen Analysten zerkrümeln. Sollten. Daß sie es nicht tun, hat eben wissenschaftsfremde Gründe die als Attribut durchgehend auch eine ganz originäre, charakteristische Erkenntnisfeindlichkeit gemeinsam besitzen. Auch das ganz im Gegensatz zu ihrem über sich selbst kolportierten Bild.

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                • Nordlicht schreibt:

                  Fuzter: Die Sätze „Wer kann den heutzutage noch fachlich zur Diskussion beitragen? Es sind ein paar tausend Experten, die sprechen in einer unzugänglichen Sprache über Dinge ..“ stammen nicht bon mir.

                  Ich bin Bin Ingenieur und kann mit onkologischen und philosophischen Fragen nichts anfangen.

                  Fuzzer: Ich kann hier leider nichts mehr ändern. Das Zitat wurde von der furchtbaren Kommentarfunktion aus zwei getrennten Zitaten zusammengeklebt. Der erste Teil von Ihnen, der zweite von @seidwalk. Und der will da nichts ändern, so kommt es immer wieder zu solchen Sachen. Eine Vorschaufunktion wirkte Wunder, ist auch selbst keines. Damit könnte man das selbst vor dem Abschicken noch reparieren, so kann man das Ergebnis der Softwareidiosynkrasien nur noch zur Kenntnis nehmen.

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  2. Pérégrinateur schreibt:

    Die Karlsruher Metaphernschleuder am Werk.

    Die „Forderung der Teilhabe an den Gütern des immer sichtbarer werdenden Überflusses“ begleitete wohl jeden „Freiheitswillens“ schon weit vor der fossilenergetischen Zeit. Die „Ausbeutungsverschiebung“ des Sklavenaufstandes unter Spartakus bestand denn darin, die ehemaligen Herren selbst zu versklaven.

    Die Ausbeutungsgruppe der Tiere ist teilweise sogar kleiner geworden, indem etwa die Kühe und Ochsen nicht mehr Wagen ziehen müssen, ehe sie auf dem Teller landen, von der Entlastung der Hunde vom Wachdienst zugunsten der Kosefunktion nicht zu reden.

    Das Industriesystem „beschäftigt“ seine Teilnehmer nicht als Konsumenten, sondern erlaubt ihnen verstärkten Konsum. Hinter der „Beschäftigungsperspektive“ (schau an, auch ich kann Worte ent- und einer neuen Ausbeutung zuführen) steckt schlichtweg der gute alte Konsumterror, über den man gerne klagt, während man mit anderen Verständigen zusammen, die es sich auch leisten können, nach Bali fliegt.

    Kleine Energiemengen – sie „Energiequanten“ zu nennen beeindruckt allerdings mehr – kann man schon lange speichern, zum Beispiel indem man den Gewichtszapfen an der Kuckucksuhr an der Kette nach oben zieht oder mit einem mechanischen Widder Wasser in ein Reservoir hochpumpt oder in jüngerer Zeit etwas größere in die Oberbecken von Speicherkraftwerken. Es gibt nur keine Möglichkeit, dies mit wirklich großen Energiemengen ohne sehr verlustreiche Umwandlungsprozesse zu tun.

    Wenn der Weise verfügt, es müssten die großen politischen Einheiten verkleinert oder realdemokratische Verhältnisse hergestellt werden, dann folgt dem die Wirklichkeit eben nicht immer. Schauen Sie sich doch nur unsere grünen Energiewender an! Sie streben die Macht in möglichst groß auszulegenden politischen Einheiten an, um dann allen mit Zwang ihr Frustrationsregime aufzuerlegen, „das alles natürlich unter einem umfassenden Bewußtseinswandel“, den man mit Prügeln in die Hirne bringen will. Den Schwarzwäldern, die seit mindestens dem Spätmittelalter stark von der Holzverwertung leben und dies weiter tun wollten, hat zum Beispiel die grün inspirierte LAndesregierung gegen ihren „basisdemokratisch“ geäußerten Willen ein Naturparkkonzept mit starken Nutzungsbeschränkungen auferlegt.

    Wenn der Hauptfehler des bisherigen Zivilisationsprozesses das „arbiträre Zusprechen des Eigentums an Bodenschätzen unter den nationalen Territorien“ an die drüber Wohnenden ist, wer hat denn dabei zugesprochen? Etwas die nicht organisierte und (hoffentliche immer) unorganisiert bleibende Gesamt-Menschheit? Deren Willensausdruck sich, wie ich vermute, in der Stimme des Weisen fände? Das „allgemeinsame Weltbodenschatzerbe“ wäre der Weltsozialismus, also extreme Elitenherrschaft oder die Tragödie der Gemeingüter oder beides zusammen. Bessere Treuhänder als Eigentümer sind auf dieser Welt nicht zu finden.

    Der Wunsch nach einer Politik, „in der sich die verbliebenen freien Staaten dazu aufraffen, die fossilenergetischen Industrien willensenergetisch zu disziplinieren“, ist der Ruf nach dem irdischen Jerusalem. Wer die energetisch bewegten eigenen Glieder stilllegt, wird übrigens auch jeden Krieg verlieren, womit dieser Wunsch also antievolutionär wäre. Der Wunsch, dass das Sursum corda ohne „grünen Leninismus und Terror“ geschehen möge, ist fromm und naiv, genauso wie der anscheinend niemals erlöschende Wunsch nach dem demokratischen Sozialismus durch Staatskommandowirtschaft. Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Machen wir eine Revolution, aber so, dass die Straßenlampen geschont bleiben!

    Die nutzlosesten Parasiten, den die über ihre Subsistenz produzierenden Gesellschaften hervorbringen, sind die Priester.

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