Während ich durch einen alten Band der Kant-Studien (Band XXIX, Heft 1/2) blättere, fällt mir eine kurze Bekanntmachung auf.
Wir befinden uns im Jahr 1924. Diese seinerzeit sehr verbreitete „Philosophische Zeitschrift“, begründet von Hans Vaihinger, bringt auf über 300 Seiten Abhandlungen zu Kant und die Psychologie, Kant und die Religion, die reine Rechtslehre, die deutsche Kultur, das Eherecht oder Kant als Naturwissenschaftler. Kant von vorn bis hinten und manch prominenter Name, wie Nicolai Hartmann oder Max Dessoir, arbeitet sich vor weitem Publikum an Kant ab. Weiterlesen