Makabres Paradox

Deutschland war noch nie ein Debattenland, sondern eine Echokammer für Hysterien und Vorwürfe, aus denen keiner etwas lernt, außer wie man die nächste Runde sinnloser Aufregungen anzettelt“ (Sloterdijk: Zeilen und Tage, 2009)

Wer sich Sloterdijks Werk, vielleicht nach der Lektüre der beiden einführenden Arbeiten, als Unbedarfter nähern will, steht vor schier unlösbaren Schwierigkeiten, denn vor ihm türmt sich ein enormes – qualitativ und quantitativ – Massiv an Gedanken auf. Wo beginnen?

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