Auf einer Austauschplattform übe ich gelegentlich das Fremdsprachvermögen mit Muttersprachlern. Ein junger Pole hat sich als besonders angenehm erwiesen – er spricht nicht nur beeindruckend gutes Deutsch, er spielt auch Schach auf meinem bescheidenen Niveau. Die erste Partie habe ich gewonnen, weil er in ein typisches Kombinationsmuster hineinlief, das ihm offenbar fremd, mir als Blackmar-Diemer-Aficionado aber in Fleisch und Blut übergegangen war. Ich mußte an alte Zeiten denken und plötzlich ging mir ein wichtiger Gedanke auf.