Covid-Opfer und Covid-Impf-Opfer

Zwei Artikel mit scheinbar gegensätzlichen Botschaften kreuzten sich heute im Internet.

Zum einen hatte Martin Lichtmesz auf „Sezession im Netz“ den zweiten Teil seiner „Bilanz der Impfschäden“ vorgelegt, zum anderen zeigte sich Jan Josef Liefers, Initiator der #allesdichtmachen-Initiative, nach einem Besuch auf einer Intensivstation geläutert und plädiert nun offen für die Corona-Impfung. Sein Fazit: „Bei keinem der Patienten wäre eine Intensivbehandlung nötig gewesen, wenn sie geimpft gewesen wären.“

Lichtmesz‘ Arbeit ist beispielgebend und wegweisend – er holt im Grunde genommen das nach, was die Aufgabe einer kritischen und funktionierenden „vierten Gewalt“ gewesen wäre. In akribischer Kleinarbeit und messerscharfer Analyse, systematisch, seriös, alle Quellen belegt, klärt er über massenhafte Impfschäden auf. Der Artikel sollte von jedermann studiert werden! Wie übrigens sämtliche Folgen über die „Bilanz der Impfschäden“ und das „Impf-Regime“. Bezeichnend, daß diese Pionierarbeit just aus jenem Hause, jener „Denkfabrik“ stammt, die der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalts gerade als „rechtsextrem“ – natürlich ohne konkrete Belege – eingestuft hat und folglich „stärker ins Visier nimmt und für bedrohlich hält.“

Sezession: Bilanz der Impfschäden

Unbedarfte Leser sollten sich nicht vom Lichtmesz-Sound beeindrucken lassen, sondern die Argumente abwägen und prüfen.

Daß es eine hohe Zahl an Impfschäden gibt, ist demnach kaum noch zu leugnen, auch wenn Lichtmesz Quellen ganz unterschiedlicher Qualität heranzieht. So ist etwa die Einzelfalldiskussion – hier wie in anderen Bereichen – weitgehend wertlos, weil sie keine soziologisch verwertbaren Schlußfolgerungen zuläßt, sie ist andererseits dort notwendig, wo das statistische Material nicht geliefert wird oder unter dem Verdacht steht, interessengeleitet zu sein.

Der Schwachpunkt der Diskussion ist freilich, daß es sich hier – soweit ich sehe – ausschließlich um absolute Zahlen handelt, deren Kontext nicht einsichtig ist. Sie müßten, um vollends aussagekräftig zu sein, mindestens mit zwei Vergleichsgrößen in Beziehung gesetzt werden. Sicherheit ist immer relativ. Bedeutung erlangen Einsichten nur in Relation zum vergleichbaren Anderen.

Erstens: ergibt sich die hohe Zahl an „Unfällen“ schon aus der gigantischen Zahl an Impfungen. Je mehr Impfungen, desto mehr Folgeschäden müssen zwangsläufig auftauchen. Das betrifft die Anti-Covid-Präparate ebenso wie jede andere vergleichbare Impfung. Würde man – wie ein Kommentator bemerkt – 6,23 Milliarden Menschen (so viele Impfungen wurden bisher weltweit verabreicht) Aspirin verabreichen, dann würde man selbst dort Tote und Geschädigte erwarten dürfen.

Zweitens: müßten die Zahlen der Impffolgeschäden mit jenen Covid-Schäden korreliert werden, die – statistisch gesehen – durch die Impfung potentiell verhindert wurden. Nach allem, was wir bisher wissen oder erfahren, dürfte die Zahl der potentiellen Covid-Toten und Geschädigten die der Impfgeschädigten deutlich übersteigen. Das heißt, daß mehr Menschen durch die Impfung „gerettet“ oder mehr geholfen wurde als durch die Impfung zu Schaden kamen, weshalb Liefers nicht bei Impf-, sondern bei Covidgeschädigten einen Tag lang helfen kann. Dies alles unter zwei Vorbehalten: die Zahlen sind korrekt – woran man zweifeln kann, und: diese Schlußfolgerung gilt nur kurzfristig und kann sich über längere Zeit, vielleicht Jahre, vielleicht Generationen umkehren. Denn daß die massenhafte Verabreichung der im Eilverfahren entwickelten neuen Impfstoffe ein soziales Experiment nie dagewesenen Ausmaßes (quantitativ) ist, kann nicht bezweifelt werden.

Feststellen können wird man nach Lichtmesz‘ Analyse jedoch daß insbesondere die mRNA-Impfstoffe ganz neue Problemkomplexe aufwerfen und potentielle Gefahren bergen, im Übrigen just jene, vor denen kritische Experten wie Bhakdi oder Wodarg schon vor vielen Monaten gewarnt hatten, auch wenn ihre dramatischen Prognosen bisher bei weitem nicht eingetreten sind.

Alldem gegenüber steht nun Liefers‘ „Einknicken“. Dies ist besonders signifikant, weil er mit der Künstleraktion #allesdichtmachen natürlich das offizielle, unisono von Medien, Politik und RKI verbreitete Narrativ in Frage stellen wollte. Nun zeigt er sich nach der Mitarbeit auf einer Intensivstation also schwer beeindruckt. Dort sah er junge, scheinbar kräftige Menschen schwer leiden und auch sterben. Sie hatten freilich alle scheinbar deutliches Übergewicht[1] – hätte sein Fazit also auch lauten können: „Bei keinem der Patienten wäre eine Intensivbehandlung nötig gewesen, wenn sie nicht übergewichtig gewesen wären“?

 

Selbst die verbohrtesten Skeptiker und Leugner sollten einem ehemaligen Kritiker, der von der Realität eingeholt wurde, Glauben schenken können. Diese Dinge gibt es! Menschen leiden schlimm und Menschen sterben, weil sie sich mit Covid infiziert haben, auch junge, gesunde, kräftige Menschen. Zwar sind noch immer die Alten und gesundheitlich Vorbelasteten am meisten gefährdet, aber „das Virus“ nimmt, wo es kann. Diejenigen, die am Ende dieser Kette – also sinnbildlich in der Spezialklinik für vom Blitz Getroffene – stehen, haben notgedrungen eine andere Perspektive, denn sie sehen massiv das, was anderen meist vollkommen unsichtbar bleibt. 

Aber auch hier fehlen die Vergleichsgrößen. Liefers‘ Erfahrung ist Makulatur, wenn sie nichts anderes als Privaterfahrung bleibt. Daß seine persönliche Erschütterung nun Schlagzeilen macht, ist Propaganda und reiht sich in eine lange Folge von individuellen Horrorgeschichten ein, die es gibt, die aber nur als Statistik relevant wären und die vor allem als Angstgeneratoren publiziert werden.

siehe auch: Mein Corona-Tod

Warum ich nicht geimpft bin

Die ewige Rechte

[1] Das erfährt man aber nur bei der Originalquelle „Bild“ – andere Zeitungen lassen dieses Detail weg.

11 Gedanken zu “Covid-Opfer und Covid-Impf-Opfer

  1. Pérégrinateur schreibt:

    Danke für den Hinweis, ich werde mir das Video anschauen. (Ich konnte Bhakdis deutsche Einlassungen auch nicht ertragen.)

    Außer an selbstnützige Philanthropen und „bewegliche“ Spendenempfänger sollte man natürlich auch an politischer Entscheider denken, die sozusagen Frontrunning betreiben. Als die Schweizer Nationalbank überraschend ihre Schweizer-Franken-Kursschranke gegenüber dem Euro aufgab, beklagte sich die EZB-Spitze, das hätte man das doch gerne etwas im Vorhinein erfahren. Erster Leserbrief unter der einschlägigen Zeitungsmeldung (ich glaube, es war die NZZ, weiß es aber nicht mehr sicher): „Ja, dann hätte man schöne Geschäfte machen können.“

    Man sollte heutzutage wirklich mit allen Möglichkeiten rechnen.

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  2. Zorn Dieter schreibt:

    Ich schätze die meisten der hier vorgebrachten Argumente und Sichtweisen sehr. Ich bin Nationalökonom mit Statistik & Ökonometrie im Hauptfach. Da ich als 73 – Jähriger viel Zeit habe, wenn mich meine vielen Enkel nicht fordern, habe ich zum Thema Corona mehr gelesen und abgespeichert als damals zu meiner Dissertation. Ich habe auch einen Artikel geschrieben, nur für mich und meine Familie, um Licht ins Dunkel zu bringen. Und weil es kaum solche Überblicksartikel gibt. Es sind inzwischen 25 – Tausend Zeichen (mit Quellen und Auszügen) und es werden täglich noch mehr. Die Überschrift lautet: „Die drei Dimensionen der Corona-Krise“. Untertitel: „Die Corona Krise hat drei Dimensionen. Eine gesundheitliche, eine politische und eine gesellschaftliche.“ Für mich steht klar fest, dass diese Krise eine einzige große Inszenierung ist. Für die Gesundheit ist COVID 19 nicht gefährlicher als eine starke Influenza-Epidemie. Das statistische Zerrbild, das errichtet wurde, ist mit Händen greifbar, selbst für Laien. Den genbasierten Impfstoffen sollte mit Gewalt zum Durchbruch verholfen werden. Zum Vorteil der Pharmaindustrie. Und zum extremen Risiko der Menschen. Einfache Fragen wurden nicht gestellt und nicht beantwortet: Da der Erreger COVID 1 schon seit 2002/3 bekannt ist, warum wurden keine normalen Impfstoffe entwickelt? Ältere und Hochrisikogruppen könnten in Erwägung ziehen, sich impfen zu lassen. Gesunde mit funktionierendem Immunsystem sollten das wegen der unbekannten Spätfolgen nicht tun. Ich selber bin konventionell gegen alles mögliche geimpft, aber natürlich nicht gegen COVID 19, weil mein Immunsystem intakt ist. Zur politischen und gesellschaftlichen Dimensionen nur Andeutungen: Politisch geht es um das Abgleiten in den autoritären Staat, weil das Wohlstandsversprechen für die Massen nicht mehr haltbar ist. Und die Einsetzung digitaler Mittel zur Kontrolle. Stichwort „Social Benefit Points“. Gesellschaftlich haben wir es mit totaler Wohlstandsverwahrlosung der Massen zu tun, die zu eigenständigem Denken noch weniger in der Lage sind als früher. Das Zeitalter der Reformen ist vorbei, wir befinden uns im Endspiel des Kapitalismus und in den fortgesetzten Krisen des Systems.

    Seidwalk: Dann biete ich Ihnen das gleiche an, wie anderen auch schon – Sie können Ihre Überlegungen hier gerne veröffentlichen, wenn sie nicht zu ausufernd sind und dem Anspruch des Blogs genügen.

    Dieter Zorn:
    Danke! Ich muss Ihnen leider sagen, dass ich nicht die Absicht habe den Artikel zu veröffentlichen. Ich stehe mit meinen Ansichten sowieso schon sehr unter Druck. Hinzu kommt, dass ich den Artikel nur für die Familie verfasst habe. Er genügt nicht ganz den Anforderungen für eine Veröffentlichung. Aber, ich arbeite noch dran. Sollte ich meine Meinung ändern, komme ich auf Ihr Angebot zurück. Beste Grüße, Dr. Dieter Zorn

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  3. Petersen schreibt:

    Impfschäden gibt es immer. Eine Ärztin sagte mir, dass früher als akzeptables Risiko ein Todesfall je 1 Mio. Impfungen galt. (Für andere schwere Verläufe kenne ich keine Referenzzahl.)

    Die entscheidende Frage für Corona-/mRNA-Impfungen ist nur mit Statistik zu lösen:

    Sind Corona-Impfungen vorteilhaft für die Bevölkerung oder schaden sie? Das wird man differenziert nach Altersgruppen und ggfs. Art der Vorerkrankung anschauen müssen. Dabei werden alle Urteile vorläufig sein, denn langfristig auftretende Impfschäden können noch garnicht aufgetreten sein. Da köntne noch sehr viel mehr kommen als das, was direkt bzw in den ersten Monaten nach den Impfungen erfasst wurde.

    Nach meiner bisherigen Wahrnehmung aus den Berichten ist Covid-19 für Unter-50Jährige sehr selten schwere Verläufe, jedoch treten Impfschäden häufig bei jüngeren Erwachsenen auf. (Vor allem bei Männern.) Das würde in der Abwägung der Risiken dafür sprechen, dass Unter-50-Jährige nicht geimpft werden sollten.

    Auch Ältere sollten sich individuell, unter Kenntnis ihrer sonstigen Erkrankungen und ihrer Lebensbedingungen, für oder gegen Impfungen entscheiden. Wer dicht auf dicht im Altenheim wohnt, ist größeren Ansteckungsrisiken ausgesetzt als jemand, der ein Einsiedlerdasein auf dem Lande führt. Wer in seiner Freizeit tanzen geht hat ein höhere Infektionsrisiken als ein Angler.

    Ich habe mich entschieden, mich mit meinen 72 Jahren nicht mit diesen neuartigen Genpräperaten impfen zu lassen, weil ich wenige Gruppenkontakte habe und zudem Pkw fahre statt mit Bahn und Bussen.

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  4. Michael B. schreibt:

    Das ist keine „Pionierarbeit“ einer rechten „Denkfabrik“, seidwalk. Da ist der Lichtmesz viel zu spaet dran. Das gibt es alles schon seit letztem Jahr auf dem jeweiligen Stand der Zeit von vielen Leuten immer wieder.

    Fuer mich war es im Gegenteil gerade immer auffallend, wie die Runde Kubitschek – sagte er auch selbst explizit – das Thema gemieden hat, genauso wie parteimaessig die AfD und ueberhaupt der groesste Teil der gesamten rechten Stroemung. Da ist nix wesentliches neu, den Vorreiter kann diese Klientel sich gerade nicht auf die Fahne schreiben. Ich habe nie verstanden, warum. Das Thema war immer eine Steilvorlage.

    Seidwalk: Gut möglich, daß ich da was verpaßt habe. In dieser Kompaktheit und vor allem ohne die szeneüblichen Verallgemeinerungen, derart gut belegt, habe ich das noch nirgendwo gesehen. Wenn es was Vergleichbares gibt, dann lassen Sie uns das bitte wissen.

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    • Michael B. schreibt:

      dann lassen Sie uns das bitte wissen.

      Das mache ich nicht, das ist keine Frage eines Einzelartikels. Ich habe hier eine Linksammlung, in die ziehe ich mittlerweile stumpf (allerdings nach Lesen, das mache ich schon:) nur noch mit der Maus die URL’s aus dem Browser, zusammen mit Querverweisen auf Quellen und deren Kopien als PDF etc., falls sie Gefahr laufen, zu verschwinden. Ich hatte einmal die Hoffnung, das irgendwann insgesamt aufzuarbeiten – wird wohl nie werden. Darunter sind auch die gemeinten Artikel. Es sind Hunderte Links (insgesamt).

      Nur die deutschen Quellen hergenommen, finden sich dort im Querschnitt viel von Wegners Sammelseite: achgut, telepolis, Rubikon, sciencefiles, Reitschuster, aber auch multipolar, Corona-ausschuss, und viele kleinere Seiten. Kann sich jeder zusammensuchen, wenn ihm das wichtig ist. Das ist viel zu viel und ich verliere mich hier sicher nicht in einer Diskussion darueber, wer da nun kompakter, belegter oder sonstwie geschrieben hat – ausdruecklich kein impliziter Abstrich an diese Autoren gegenueber dem Lichtmesz, das koennen sie ja auch (ja, nicht alle in jedem einzelnen Aspekt, wenn man picken will – der Corona-Ausschuss als Beispiel ist sicher alles, aber nicht kompakt – hat aber andere Vorteile).

      Das ist aber voellig irrelevant, auch Lichtmesz deckt nicht alles ab. Relevant war nur, dass das weit frueher und kontinuierlich da war und Begriffe wie „Pionier“ fuer einen Schreiber auf Sezession treffen es bei diesem Thema nun gerade nicht. Dort ist mir bis jetzt nur die Winderei der Frau der Frau Sommerfeld a la „Hinter der Maske – aber mir saahn still mir“ unangenehm im Gedaechtnis.

      Sie haben ja selbst vor kurzer Zeit noch relativ salopp geschrieben: „Warum ich nicht geimpft bin – noch nicht“. Die Behandlung des Lichtmesz-Artikels vor Augen, scheinen Sie Ihre Meinung mittlerweile etwas modifiziert zu haben – was in dem Kontext hier bedeutet, dass Sie selbst spaet dran sind. „[…] ich vermute sogar, daß die Wahrscheinlichkeit negativer Spätfolgen vergleichsweise gering ist, und wenn es sie gibt, dann sind sie wohl ungewollt.“ wuerden Sie wohl jetzt nicht mehr uneingeschraenkt schreiben, oder?

      Nehmen Sie es mir nicht uebel. Ich habe mittlerweile eine generelle Aversion gegen die ganze Ueberzeugerei in dieser Frage mittels Quellen und Metaquellen. Das habe ich alles lange, lange gemacht und geteilt. Im Ende laeuft es immer darauf hinaus, ob das jemand wissen will oder nicht. Im ersten Fall wird das ruckzuck zum Selbstlaeufer, im zweiten hilft gar nichts, auch wenn man jemand mit der Nase hineinschraubt. Dieser Absatz bezieht sich nicht auf Sie, sondern nur auf meine Muedigkeit und Enttaeuschung bezueglich der generellen immer wieder neuen Konfrontation mit dem ausgewiesenen Willen zum Nichtdenken, zum kaum bewegbaren Verbleiben in kindlicher Unmuendigkeit, Kant halt. Das betrifft durchaus auch „Coronagegner“, die zu signifikanten Teilen nur ein Spiegelbild sind, sich jeden Tag aus Netzempoerung neu speisen und ebenfalls jegliche Widersprueche rigoros unangenehm wegschieben koennen.
      Man kann und muss das aber an der inhaltlichen Wurzel entscheiden, das ist und bleibt der Koenigsweg. Und das ist „Kaerrnerarbeit“ – in dem Fall des ausschliesslich Einzelnen, der in Abgeschiedenheit nur sich selbst zieht – um einmal eine der Lieblingsfiguren gewisser Teile der rechten Szene zu benutzen. Diese Arbeit ist durch Kompaktdarstellung nicht zu ersetzen. Mir persoenlich dient das nur als gelegentliche Erinnerungshilfe all der Dinge, die ich aber selbst zum relevanten Zeitpunkt selbst durchgehen musste. Das ist OK und insofern ist der Artikel auch brauchbar – wie andere auch.

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      • @ Michael B
        „scheinen Sie Ihre Meinung mittlerweile etwas modifiziert zu haben – was in dem Kontext hier bedeutet, dass Sie selbst spaet dran sind. „[…] ich vermute sogar, daß die Wahrscheinlichkeit negativer Spätfolgen vergleichsweise gering ist, und wenn es sie gibt, dann sind sie wohl ungewollt.“ wuerden Sie wohl jetzt nicht mehr uneingeschraenkt schreiben, oder?“

        Nein, eigentlich nicht. Steht ja auch im Artikel, daß ich nach wie vor die Wahrscheinlichkeit, an Covid-Folgen zu leiden für höher halte, als die, an Impffolgen zu leiden, beide aber insgesamt für sehr gering, statistisch gesehen und vorbehaltlich. Lichtmesz – dessen Pionierarbeit in der Sammlung, Zusammenstellung und kompakten Meta- Interpretation m.E. besteht, natürlich nicht in der medizinischen Aufarbeitung – hat mir allerdings tatsächlich die Bedeutung der Impfschäden deutlicher gemacht. Da hatte ich das Ausmaß als noch geringer gesehen. Also hat Lichtmesz also das gemacht, was Sie (für sich?) machen wollten, aber nicht getan haben.

        Letztlich ist es wohl mein konservatives Wesen, das mich davon zurückhält, in diese Spritze zu laufen. Ich sehe aus meiner Lebenssituation heraus – vgl. Petersen – keinen dringenden Anlaß, in dieser Frage aktiv zu werden. Meine Lebensweise minimiert die Gefahr, andere anzustecken, selber meine ich, die evtl. Folgen annehmen zu können. Also soll besser „die Natur“ als die Technik ihren Lauf nehmen. Die Entscheidung ist auch ganz ohne weltanschauliche, ideologische Überzeugung gefallen und kann sich auch jederzeit ändern, wenn eine andere Gefahrenlage vorliegen sollte oder wenn andere Impfstoffe zur Verfügung stehen oder wenn sich die gesellschaftliche Relevanz ändert.

        Die Aversion gegen die Überzeugerei – für oder wider – teilen wir doch.

        Wenn Sie vom „ausgewiesenen Willen zum Nichtdenken“ schreiben, dann impliziert das ja einen eigenen Willen zum Denken. Wie begründen denn Sie Ihre Entscheidung? Und was muß man wissen, um sie treffen zu können?

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        • Michael B. schreibt:

          Was die Lebenssituation und auch die Begruendung ueber die „Natur“ betrifft (Sie meinen wahrscheinlich hauptsaechliche klassische Immunitaet durch Ueberstehen), dann ist das bei mir wahrscheinlich aehnlich.

          Zum Letzten hatte ich schon einmal etwas geschrieben. Inhaltlich medizinisch-biologisch: mRNA ist ein bis heute nicht grundlos – ohne Covid auch nur zu betrachten – ein nicht einmal ansatzweise zugelassenes Verfahren, stammend aus experimenteller Krebstherapie. Dort ist es einfach erst einmal mit seiner Zielsetzung, Zellen statt mit dem grossen Hammer Strahlung oder Chemo und ihren Unwaegbaren an schwersten Schaeden durch diese Chemie oder Mutationen etc. mit einer feineren Klinge an Differenzierung die ‚richtigen‘ (also Krebs-) Zellen zur Bekaempfung auswaehlen zu koennen eine nachvollziehbare interessante Idee.
          Eine Idee. ‚Nicht grundlos‘ hat hier u.a. die Bedeutung, die Lokalisierung der Produktion des entsprechenden Proteins Spike (bei Krebs sind es andere Charakteristika der Zelloberflaeche auf die man triggern moechte, aber dasselbe Problem) weiter nicht unter Kontrolle zu haben. Zumal Spike eben auch der wesentlich krankmachende Teil von Covid selbst ist und man schon laenger zu der Erkenntnis gekommen ist, dass man sich damit wohl den falschsten Kandidaten zur Triggerung der Immunreaktion ausgewaehlt hat. Wird Spike an anderen Stellen des Koerpers gebildet als dem gespritzten Muskel – Herz, Lunge, ACE-sensitive z.B. fortpflanzungsrelevante Positionen nur als Beispiel, dann wird es halt wenigstens Lotterie. Von nicht mehr auf Einzelorgane bezogenen koerperweiten Autoimmunreaktionen gar nicht zu sprechen. Und von den Bestandteilen der Verpackung der RNA auch nicht, mit ihrer Faehigkeit die Targetzellen extremem oxidativen Stress – sprich unvorhersehbaren Veraenderungen – auszusetzen.

          Damit auf den Spatzen Corona als Kanone auch noch in der Umfassendheit einer weltweiten Spritzung zu schiessen ist allerdings in meinen Augen ein Verbrechen im globalen Massstab und sonst gar nichts. Unterpunkte – die aber fast schon nur illustrierender Natur sind – wie das Brechen elementarer Prinzipien wie z.B. ganz unabhaengig vom konkreten Impfstoff in eine vorgebliche Epidemie hineinzuimpfen noch nicht betrachtet (die Epidemie\Pandemie\Gesund\Krank\Immunitaetsbegrifflichkeiten und ihre Manipulationen hier einmal aussen vor).

          Das war sehr frueh zu sehen. Niemand kann sich herausreden, denn die Gegenmassnahmen gegen diese Art Fragestellungen kamen auch frueh, also hat man das wahrgenommen. Weiter kamen die ganzen Statistiker, die Zahlen, deren objektiver Charakterzug zusehends sukzessive ohne je nachzulassen ausgetrocknet wurden, das ist gezieltes Handeln. Jede irgendwie gelagerte Quelle die ueber der Grasnarbe zu sehen ist oder war (VAERS/EURMOMO u.v.a.m.) werden/wurden manipuliert, mit allen Mitteln bis zur Redefinition von Begriffen und der ganzen Sprache darum herum.
          Das muss man sich einmal geben. Bei einer echten Pandemie haette dafuer niemand Zeit oder auch nur den Willen dazu, sondern ganz andere Probleme. Diese Aenderungen bemerkt man, wenn man vorher/nachher des jeweiligen Themas der Statistik kennt. Dann kamen die Verflechtungen wirtschaftlicher und politischer Art, das Jakobinertum, und, und…aber das wissen Sie ja auch.

          Ich weiss nicht, ob das ihre Frage zumindest zum Teil beantwortet. Ich arbeite nicht mehr als Wissenschaftler, aber mein ganzes Leben haben mir diese Prinzipien gut gedient. Der Lackmustest Covid zeigt mir die Duennheit des zivilisatorischen Firnisses auch an vorher unerwartetsten Stellen/Leuten mit brutaler Klarheit. Denn hier kommt es auf eigenes Denken und nur darauf auch unter Belastung an und dessen Ablehnung kann man regelrecht koerperlich wahrnehmen. Sehen Sie in die Gesicher, die sich verzerren „ich kann das nicht mehr hoeren…“. Ja, mag sein. Ich auch nicht. Knicken wir dort aber letztlich ein, rutschen wir in ein ganz dunkles Zeitalter.

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          • Pérégrinateur schreibt:

            Dass ein dunkles Zeitalter heraufzieht, glaube ich mehr und mehr: Utopisten und Millenaristen, die auf der Straße herumziehen, Erwachsene, die sich von ihren Kindern erziehen und vorschreiben lassen, was sie essen dürfen, emotionalisiertes Geschrei statt Sachargumenten. Die Grünen kommen mir vor wie eine aus dem Niedergang des Christentums erwachsene Neureligion, entstanden, weil die meisten Menschen hierzulande keinen Sinn mehr im Christentum finden können, einen solchen aber unbedingt brauchen. Wir haben heute viele Wissenschaftler, die diese neureligiösen Credos nicht mehr zu kritisieren wagen, weil es mit erheblichen Nachteilen für sie verbunden wäre. Das Selbstbewusstsein der gläubigen Dummen aber ist grenzenlos. Die Wirklichkeit und selbst die pure Logik werden unwichtig, weil sich die Überzeugungen stattdessen auf Gefühligkeit gründen. Wendet man gegen einen phantastischen Plan ein, dass er nicht funktionieren können, wird man häufig angegiftet, weil man die damit erstrebten Ziele verhindern wolle.

            Vielleicht fehlt mir aber nur der geschichtlich ernüchternde Vergleich mit anderen Zeiten, in denen die meisten Menschen ebenfalls blinde und fanatische Gläubige waren.

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            • Michael B. schreibt:

              weil die meisten Menschen hierzulande keinen Sinn mehr im Christentum finden können, einen solchen aber unbedingt brauchen.

              mit anderen Zeiten, in denen die meisten Menschen ebenfalls blinde und fanatische Gläubige waren.“

              Ich unterscheide hier zwei Gruppen. Die Eine ist die oben Zitierte. Die Andere ist „meine“ (diejenigen, die ’nicht mehr hoeren koennen‘). Die erste Gruppe ist laut und beredter, letzteres ein Zug ihre Menge vorschnell zu ueberschaetzen.
              Die Mueden sind durchaus prinzipiell zugaenglich. Sie sind viel mehr, diese ‚Normalen‘, aber eine auf einer wesentlichen Ebene schweigende Schicht. Man muss hier genauer unterscheiden. Beispiel oben: Mit „meist blind“ gehe ich mit, mit „meist fanatisch“ nicht, auch nicht fuer die meisten (sic) der vergangenen Zeitepochen.

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  5. Pérégrinateur schreibt:

    Dass die regierungsamtlichen Einlassungen un die Berichterstattung des größten Teiles der Presse mit Angstschüren die Kälber in den Pferch der Impfärzte treiben wollen, ist unverkennbar. Das ist ein Muster, dass man schon von anderen Themen allzugut kennt. Um nur das wohl bekannteste Beispiel zu nennen: „Wenn der Euro stirbt, stirbt Europa.“ Es laufen auch genügend Leute im Lande herum, die sich von solcher Propaganda manipulieren lassen und die dann ihrerseits wiederum andere, die bedachter sind, durch moralisierende Einschüchterung zum Schweigen bringen. Ich glaube sogar, dass bei genügend großer Impfquote viele Geimpfte aus dem uneingestandenen Motiv die „Durchimpfung“ der Gesamtbevölkerung fordern werden, weil sie das Risiko der Impfung nicht alleine tragen, sondern allen auferlegen wollen. Bekanntlich erzeugt man mit kaum etwas soviel Hass, als wenn man etwas früher als die Hasser besser gewusst hat.

    Liefers könnte sich bei der Filmaktion wie jetzt bei seiner Metanoia schlichtweg so verhalten haben, wie es leider die meisten Menschen tun: Nur was ihnen vor Augen steht, ist wichtig, beeindruckt sie und bestimmt ihr Handeln. Der eigene Schaden (etwa durch entgangene berufliche Engagements) verhält sich da eben wie das Hemd zum Rock. Wenn durch einen Krankenhausbesuch dann andere Eindrücke in den Fokus rücken, können dann eben diese die Aufmerksamkeit exklusiv gefangennehmen und das eigene Urteil determinieren.

    Nebenbei gesagt: Dieser einer Filmclip mit der ironischen Aufforderung am Ende „Verzweifeln Sie ruhig, aber zweifeln Sie nie!“, meiner Erinnerung nach mit ihm in der Szene, hat genau getroffen.

    Wenn man sich ein Urteil bilden will, ist man auch bei diesem Thema leider mit einer propagandastrategischen Fokussierung und Nachrichtenvorauswahl konfrontiert, die man als Einzelner kaum durchdringen kann. Gerade diese Abkehr vom Regime von methodischer Skepsis und streitender Wissenschaft lässt mich besonders zweifeln. Leider ist ein treffendes Urteil über die Coronapolitik zu fällen auf ein statistisches Gesamtlagebild angewiesen, das zu gewinnen wohl schon die Politik verhindern will, weil man sich im Nachhinein ja nicht geirrt haben will. Auch weil das Urteil des Mannes auf der Straße im Lichte der Informationen zum Urteilszeitraum getroffen wird und nicht nach dem unklaren Bild zum Entscheidungszeitpunkt der Politik. Außerdem höre ich viele Klagen über veränderte regulatorische Vorgaben, die ja gar nicht verkehrt wären, wenn sie denn eine intelligente Reaktion auf neue Erkenntnisse und Zustände wären. Kurz: Die einen wollen mehr und beständigere Gewissheit, also zu haben ist, die anderen den Eindruck erwecken, dass sie diese Gewissheit hätten udn danach handelten.

    Bei den Journalisten wundert mich dieses beobachtbare Missionsregime übrigens gar nicht. Ein Freund, der Karriere in der Naturwissenschaft gemacht hat, meinte mir gegenüber, er treffe zuweilen auf alte Studienkollegen, die jetzt Wissenschaftsjournalismus machen, und es seien in der Regel solche, die ihr Studium geschmissen hätten. Dem Geltungsbedürfnis und der Rechthaberei muss das natürlich keinen Eintrag tun. Manche auch dieser Gruppe blieben auch in subalterner Rolle an den Instituten und würden Systemadministratoren, die ließen dann dank ihrer Machtposition die „User, ohne die man das System viel besser administrieren könnte“ gerne am langen Arm verhungern.

    Schauen Sie sich mal die neueren Artikel von Müller-Jung im Wissenschaftsteil bei der FAZ an. Der Mann ist offenbar im siebten Ideologenhimmel angekommen und predigt von dort herunter, dass jeder Zweifel Sünde sei.

    Manche Kritikern machen es sich zu einfach, man sollte auf einen oft heiklen Punkt achten. Wenn in den Kohorten der Älteren nunmehr bei den Krankenhauspatienten die Geimpften dominieren, kann dies mit dem Umstand geschuldet sein, dass diese Jahrgänge eine höhere Impfquote haben. Nehmen wir an, alle 100-Jährigen wären geimpft. Dann sind notwendigerweise alle Krankenhauspatienten aus dieser Altergruppe Geimpfte, dass keine Ungeimpften hospitalisiert sind, mag mancher naiven Leser beeindrucken, aber zu Unrecht. Das richtige Vergleichsmaß ist also:

    ‰ coronakranke Krankenhauspatienten des Alters A unter allen Geimpften dieses Alters
    versus
    ‰ coronakranke Krankenhauspatienten des Alters A unter allen Nichtgeimpften dieses Alters

    entsprechen für Todesfälle, Beatmungsfälle usw.

    Dass hierzulande die Definition von coronakrank, nach zuletzt Gelesenem, bei Ungeimpften teilweise systematisch umfassender getroffen ist (positiver PCR-Test) als bei Geimpften (positiver PCR-Test und Corona-Symptome), macht den ehrlichen Vergleich natürlich nicht gerade einfacher.

    Außerdem wüsste ich gerne, ob die Wahrscheinlichkeit von Impfschäden mit jeder Impfung linear wächst, oder ob die „Impfsensiblen“ nach ein paar Impfungen in Folge erfolgreich aus der Population „ausgemerzt“ sind, oder ob es etwas dazwischen ist, oder noch etwas anderes. Denn es sieht ja derzeit so aus, als ob es auf beständige Neuimpfung hinausliefe. Je nachdem, in welchem Bereich die Wahrscheinlichkeiten liegen, könnte man auch diese hier nur skizzierte Erwägung anstellen:
    * Impftod/-schaden mit Wahrscheinlichkeit p
    * Coronatod/-schaden mit Wahrscheinlichkeit q
    * Zwar p < q, aber sofern ich q/p-mal geimpft werden muss, hat man keinen wesentlichen Vorteil mehr.

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    • Leonore schreibt:

      @Pérégrinateur:

      1) Müller-Jung in der FAZ: d’accord! Aber die ganze FAZ (wenn auch selbstverständlich nicht in allen ihren Artikeln) hat sich in den letzten 8 Jahren dermaßen zu ihrem Nachteil verändert, daß man beim Lesen öfters ungläubig kopfschüttelnd blinzelt.

      Daß auch die FAZ (allerdings auf verschämt verschlungenen Wegen über ihre hauseigene Stiftung) von der Bill und Melinda Gates -Stiftung Geld annimmt, hat meine Hoffnung zerstört, dort in Bezug auf Impfungen, in die dieser Philanthrop investiert hat, auch nur neutrale Berichterstattung oder gar investigativen Journalismus vorzufinden.

      Daß die Bill und Melinda Gates Stiftung auch folgende Institute, Medien und Organisationen (selbstverständlich völlig uneigennützig) mit ihren milden Gaben bedenkt, sollte man wissen. Jeder kann ja dann seine eigenen Schlüsse ziehen:

      Charité Berlin (Kliniksdirektor Christian Drosten) 335 000 $

      WHO (inzwischen mehrheitlich privat finanziert) 4 000 000 000 $

      Clinton Health INC (NGO der Clintons, gilt als intransparent und korrupt) 3 442 000 $

      Rand Corporation (Thinktank des Mlitärisch-Industriellen Komplexes) 28 000 000 $

      The Guardian (eine der größten englischen Tageszeitungen) 175 000 $

      Pepsico Foods Nigeria 633 681 $

      Robert Koch Institut 250 000 $

      DIE ZEIT 297 000 $

      SPIEGEL Online 2 537 294 $

      BBC 40 000 000 $

      DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) 1 200 000 $

      Council for a Strong America 400 000 $

      SOLUTIONS JOURNALISM (NGO, die Einfluß auf 200 US-Medien nimmt) 1 143 145 $

      Bookings Institution (Thinktank, Lobby-Organisation) 25 000 000 $

      MERCK, SHARP & Dohme 8 000 000 $

      2) Zu Ihrer Bemerkung „Außerdem wüsste ich gerne, ob die Wahrscheinlichkeit von Impfschäden mit jeder Impfung linear wächst,“:

      Ich empfehle folgendes Interview mit Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, einem emeritierten Ordinarius der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, der diese Stelle über 20 Jahre lang bekleidet und tausende Ärzte auf dem Fachgebiet Mikrobiologie / Immunologie / Epidemiologie ausgebildet hat. U.a. Drosten. Daß die Virologie, ein sehr kleines Teilgebiet des Mikrobiologie, überhaupt ausgegliedert wurde, so daß u.a. Drosten Kliniksdirektor werden konnte, hat er auch Bhakdi zu verdanken, der sich dafür eingesetzt hatte.

      Da das Deutsche für Bhakdi die dritte Sprache war, spricht er darin oft (für mich) nervtötend langsam und drückt sich außerdem in – womöglich kindgerechten bzw. offenbar von ihm für medizinische Laien als angemessen empfundenen – Bildern aus.

      In dem hier empfohlenen Video spricht er aber Englisch – eine Wohltat! – und beantwortet genau Ihre Fragen:

      Daß irgendwelche Journalisten, die sich nach (meist abgebrochenem) naturwissenschaftlichem Studium hochtrabend „Wissenschaftsjournalisten“ nennen, sich anmaßen, Bhakdis Expertise beurteilen zu können, daß sie sogar Äußerungen von Leuten, die Bhakdis Erklärungen und Warnungen widersprechen, als „Beweis“, daß Bhakdi „widerlegt“ sei, hinstellen, ist keines weiteren Kommentars wert.

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