Die Greta-Vision

Ich muß mich korrigieren! Die Gretaisierung von Politik und Gesellschaft wird nicht spurlos an uns vorübergehen, wie ich bis vor kurzem annahm – sie könnte unser Leben sehr bald sehr drastisch verändern.

Heute hatte ich eine Vision. Während ich mir die Sendung mit der Anne Will anschaute, stieg vor meinem geistigen Auge die Zukunft auf.

Ich sah das Interview der Göre, dieser Jean d’Arc des Ökologismus.

Wie sie da auf dem Stuhl saß, unruhig, unsicher, sich gänzlich unwohl fühlend und dennoch glühend heiße Sätze schmiedete, ohne Kompromiß, ihr manisches schwarz-weiß-Denken öffentlich eingestehend, wie sie Katastrophendaten nennt, ohne scheinbar zu ahnen, was fließende Übergänge sind, wie sie Wissenschaftsapokalyptik wortwörtlich nimmt, und wie sie dabei von Anne Will sowohl wie ein Kind, zugleich aber wie eine Erscheinung angestaunt und belächelt wurde, als könne sie tatsächlich die Erlösung sein.

Ich sah die kompromißlose Vergatterung des TV-Wissenschaftlers Lesch, wie er verheerendste Umweltkatastrophen in unmittelbarer Zukunft voraussagte und ein Jetzt oder Nie einforderte.

Ich sah, wie sich eine junge Umweltaktivistin ohne jeglichen Begriff von Politik anschickte, sofort radikalste Entscheidungen zu fordern.

Ich sah, wie der Vorsitzende der Grünen Partei sich in diesen Wind warf und das, obwohl ihm zu schwanen schien, daß der kommende Sturm auch ihn hinwegfegen wird.

Ich hörte das Publikum diesen Wahnsinn beklatschen … Aus ihrer aller Augen blitzte der Fanatismus,  bereit zur Tyrannei.

Und da sah ich: das wird die Zukunft Deutschlands. Die Ökodiktatur klopft an die Tür. Sie ist demographisch schon vorgezeichnet. Unter Schülern und Studenten würde schon jetzt fast die Hälfte Grün wählen, unter Jugendlichen wäre diese Partei stärkste Kraft. Die Grünen werden – nach der kulturellen Hegemonie – auch die politische Macht übernehmen.

Die Panik, die aus den Worten Gretas spricht, die von den Aktivisten nahtlos übernommen wurde, die auch ein Wissenschaftler in sich spürt, wird die Massen ergreifen und damit zur materiellen Gewalt werden. So wie im 18. Jahrhundert Frauen reihenweise ohnmächtig, im 19. Jahrhundert hysterisch wurden, so wie sich im 20. Jahrhundert der Burn out oder ADHS als dramatisierende Auswege aus Lebensdilemmata sich anboten, so könnte nun die Ökopanik um sich greifen.

Sie wird kompromißlos sein, sie wird nur Freund oder Feind kennen, sie wird Politik, Diplomatie und auch Diskurs als Gegner markieren und radikale Entscheidungen – Abschaltungen, Verbote, Kontrollen – ohne Reflexionsprozeß diktatorisch durchsetzen. Ökoterror – so wird die kommende Gefahr lauten.

Greta: „Ich bin realistisch. Ich weiß, was getan werden muß. Und dann tue ich es einfach. Ich habe keine Zweifel und ich muß es nicht überdenken“.

Den Worten der Aktivistinnen, die unvorstellbar naiv sind, kann man entnehmen: sie haben keine Ahnung, wie Zusammenleben funktioniert, aber sie haben recht. Und sie haben genuine Angst – und werden dieser Angst alles andere opfern. Ja, opfern! Zuletzt auch sich selbst.

18 Gedanken zu “Die Greta-Vision

  1. T.Kruse schreibt:

    Mal abseits von Greta und der obigen „Diskussion“ zwischen einem Ex-„Roten“ und einem (ROT?)-Luchs…
    Der sonst eher blasse MP eines „dunkeldeutschen“ Bundeslandes, der Herr Haseloff aus Sachsen-Anhalt, schlägt sich bei „Anne-will-nicht“ ziemlich wacker!
    Eine Stimme der Vernunft im Kreise Übergeschnappter (Kubicki ungewöhnlich blass diesmal).
    Klasse der Hinweis von Haseloff, die indische Botschafterin hätte ihm gesagt, dort würden bald dutzende von Kohlekraftwerken in Betrieb gehen.
    Da sieht man mal die Relationen; wofür das kleine Deutschland verantwortlich sein soll/will! Beim ach so großen ökologischen Fußabdruck Deutschlands spielt ja auch die Exportindustrie eine große Rolle. Das kleine Luxemburg produziert NICHTS (außer heißer Luft) und verpestet -im Vergleich- doch deutlich mehr als unsereins.

    Es fragt auch seltenst jemand, wieviel CO2-Ausstoß der Sicherheitsapparat der USPPA (Pentagon, Rüstungsindustrie, Agencies) oder wieviel Umweltverschmutzung der Syrienkrieg verursacht. Der Wiederaufbau dort wird Millionen Tonnen Zement verschlingen und wieviel Energie steckt in einer Tonne Zement?

    Deutschland wird die Welt nicht retten, sich aber wieder mal (wie immer von außen induziert) in die Sch… reiten.

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  2. JJA schreibt:

    Mich erinnert das alles unangenehm an Philipp Bucs Analyse der typisch westlichen Ausübung von Gewalt (im Unterschied z.B. zu Japan oder den Azteken, nachzulesen in „Heiliger Krieg“). Typisch ist nicht nur die Gewaltausübung aus weltanschaulichen Überzeugungen heraus (von den Religionskriegen bis zum Demokratieexport der USA), sondern auch der Ausbruch an Zeitpunkten, die als kritisch wahrgenommen werden – der christliche „kairos“, oder wie hier benannt: Das „Jetzt oder Nie“. Es gibt einige weitere Parallelen.

    Und dabei – das muss man ja immer betonen, und es geschieht ja auch auf diesem Blog regelmäßig – dabei hat sie ja in der Sache einen Punkt. Die Ökosysteme sind bedroht. Auch ich persönlich versuche durchaus Konsequenzen daraus zu ziehen: Kein Auto, wenig Fleisch etc pp. Aber diese ganze Greta-Geschichte wird am Ende nur schaden, man kann nur hoffen, dass diese Vision eine Überspitzung bleibt.

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  3. Absalon von Lund schreibt:

    Zu diesem und dem vorigen Artikel „Greta Thunberg Superstar“ möchte ich folgende Beobachtung loswerden: Auf allen Bildern erscheint mir Greta, die angeblich 16 sein soll, als körperlich zurückgeblieben, so eine Art Oskar Matzerath der Ökobewegung. Eine 16-jährige sieht anders aus. Sie wirkt wie eine 10- bis 12-jährige. Aber auch Kinder unter 10 Jahren sind manchmal schon sehr naseweis und altklug. Sie sind es immer dann, wenn ihnen die Liebe fehlt! Eine persönliche Entwicklung ist nicht möglich, wenn die Liebe fehlt. Was das aussagt über Talkshowgäste, die sich Politiker nennen und beispielsweise auf die Vornamen Annalena und Robert hören, brauche ich nicht weiter auszuführen!

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  4. lynx schreibt:

    Als ich Greta so reden hörte (ich muss tun, was ich tun muss), da dachte ich mir auch: au backe. Was ist, wenn sie sich eines Tages für den Faschismus begeistert? Wenn es Kubitschek gelingen sollte, sie zu treffen und zu überzeugen? Dieser Missionsdrang ist tatsächlich etwas beängstigend.
    Ansonsten rühren Sie wie so oft bedenkenlos alles Mögliche durcheinander. Hat die Frauenhysterie im 19. Jh. zu einer Weiberdiktatur geführt? Nein, ein Arzt hat den Vibrator erfunden, das warˋs. Vielleicht findet sich ja eine ebenso einfache technische Lösung für unser Problem, dann hätten wir großes Glück. Erste erfolgversprechende Ansätze im CO2-Bereich gibt es ja. Aber ansonsten ist das doch eine ziemlich andere Problem-Kategorie (Lesen Sie Odum). Keine Sorge, der Weg in eine Ökodiktatur ist weit, vor diesem „Paradies“ stehen erst einmal die Gelbwesten-Engel. Aber ein wenig reformatorische Selbstbeschränkung in allerlei Dingen täte uns doch ganz gut? Es ist Fastenzeit, Entschlacken ist angesagt.

    Seidwalk: Sie verwechseln – apropos Zusammenrühren – eine Vision mit einer Analyse, Sie haben Kubitschek und „seine“ Autoren noch immer nicht gelesen und die „Erfindung“ des Vibrators rechnen Sie fälschlicherweise einem Manne zu. Aber das mit der Frauenhysterie und der Weiberdiktatur ist ein interessanter Gedanke, dem man weiter nachdenken sollte.

    Vorerst lasse ich mich von Ihnen anders inspirieren:

    https://www.youtube.com/watch?v=Isrd7E5nzIQ

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    • Jochen Schüler schreibt:

      Absurder Gedanke,dass sich die ökofaschistische Schweden-Gretel bei einem liberal-konservativen
      mit Faschismus infizieren könnte.
      Aber ich kenne einen wirklich braunen ex Schul/Studienkameraden,damals fanatischer MaoIst,
      Heute frugal lebender Ökobauer in Meckpom.Für den ist Sie eine Heilige.

      Passt auch gut,denn eine der Hauptwurzeln der grünen Religion ist sehr braun.

      Für Quellenangaben+Literaturhinweise für diesen Tatbestand stehe ich gern zur Verfügung

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      • „Passt auch gut,denn eine der Hauptwurzeln der grünen Religion ist sehr braun“

        Das würde mich interessieren! Die Aussage trifft wohl auch umgekehrt zu. An welche Quellen denken Sie da?

        Lynx: Die braunen Wurzeln der Grünen übrigens auch. Vielleicht können Sie das hier kommunizieren, falls es wissenschaftlichen Ansprüchen genügt?

        Und was ist mit den braunen Wurzeln der IB?

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        • Jochen Schüler schreibt:

          Als frivolen Einstieg empfehle ich gerne ein Blatt,welches nur alle paar Jahre
          mal was schreibt was kein bullshit ist, die TAZ.

          http://www.taz.de/!5203719/

          Gut auch immer Miersch:

          https://www.achgut.com/artikel/braune_gruene_einst_und_jetzt

          Oder hier:

          http://www.prabelsblog.de/2017/11/die-nazis-haben-das-gruene-copyright/

          https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/ns-ernaehrungspolitik-bio-gemuese-im-zeichen-des-hakenkreuzes-1.2419852

          Die Nazi-Wurzeln der deutschen Grünen

          Unfreiwillig lustig auch hier:
          https://www.ruhrbarone.de/hessen-gruene-werben-um-nazistimmen/159359

          Aber ist natürlich alles in D ein unbeliebtes Thema,da gibt es mehr in USA oder UK

          Selbst der Deutsche schreibt dann lieber auf English+veröffentlicht auch da:

          „HOW GREEN WERE THE NAZIS“von Franz Josef Bruggemeier

          Auch lesbar:“Green Tyranny“ von Rupert Darwall

          Zur Einstimmung immer gut der Superbestseller seit 1945:“Gärtnern ohne Gift “
          Ermöglicht durch die unermüdliche Arbeit von ca.300 Todgeweihten im
          KZ Dachau unter einfühlsamer Anleitung der grünen SS.
          Das sollte allen Planetenrettern einen postumen BAMBI wert sein.

          Zu lynx fällt mir leider immer öfter nur noch ein TV Held meiner frühen Jugend ein,
          Das Ekel Alfred(Tetzlaff) Zitat in etwa wörtlich:

          „Der Sozi ist oft nicht grundsätzlich dumm,er hat nur sehr viel Pech beim Nachdenken!“

          Lynx: Warum Sie mich immer für einen Sozi halten, ist mir schleierhaft. Nichts liegt mir ferner, außer Faschismus. Wahrscheinlich wegen der Parallelen. Mit ihren Quellen rennen Sie bei mir offene Türen ein, olle Kamellen, längst bekannt und aufgearbeitet. Bei den Profis zumindest. Amateure hinken hinterher. Schulze-Naumburg haben Sie vergessen, da liegt die Quelle.

          Jochen Schüler: Ich kann Sie nur für einen Sozi halten,denn Sie argumentieren wie einer.
          Ich muss mich korrigieren,Sie argumentieren selten,lassen ihre Leser
          mehr an ihren Gefühlen,Vorurteilen und Phantasien teilhaben.
          Das ist ja auch so angesagt heute.

          Antifaschisten sind ja alle und genau wie Sie erkennen die den Faschismus nur
          bei den sogenannten Rechten.

          Wenn Leuten mit nicht erlaubten Meinungen die Fresse poliert,das
          Auto abgefackelt und mit Steckbriefen zum Hausbesuch ermuntert wird,wenn fast das ganze Land einer kognitiv herausgeforderten ,bezopften kleinen Wiedergeburt des
          Klerikalfaschisten Savonarola zujubelt,da sollte jedem klar sein daß der Unterschied
          zwischen rechtsgrünem und linksgrünem Faschismus dem zwischen Twix und Raider entspricht.
          Vor allem Ihnen,da Sie ja schon mal eine Semesterarbeit zum Thema:
          „Wieviel Braun ist in GrünRot enthalten“ verfasst haben

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      • lynx schreibt:

        Steile These, die IB als liberal-konservativ zu bezeichnen. Woran man erkennt, dass ihrer Gefolgschaft absurde Gedanken keineswegs fremd sind, eher gar als Wegzehrung dienen. Grüße an Sellner.

        Seidwalk: Sie können nicht lesen, Lynx. Ihre eingefärbte Brille erweist sich immer wieder als massives Hindernis einer kultivierten Diskussion. Wie oft hatten wir das schon? Es muß irgendwann ein Ende haben!

        Lynx: Wo liegt er denn, der Lesefehler? Ich lasse mich gerne belehren!

        Seidwalk: In Ihren Gleichheitszeichen. Das geht schon bei – Zusammenrührung – Kubitschek=Faschismus los. Dort sollte man bereits abbrechen – wenn ich nicht so unsäglich tolerant wäre. Und das geht bei Kubitschek=IB weiter und so weiter.

        Lynx: Klar wollen Sie diese Gleichheitszeichen nicht hören. Wenden Sie es: welcher aufrechte Linke (wozu ich mich nicht rechne) will schon ständig als Ökofaschist o.ä. verunglimpft werden? Wie man in den Wald hineinruft… Und dass sich GK von der IB distanzieren würde, können Sie ja nicht ernsthaft behaupten. Er sorgt sich doch sehr um Sellner und den gefährdeten Erfolg der IB, sieht sich doch als Spiritus Rector, ist aber halt ein immigrantisch-schwäbisches Cleverle.

        Seidwalk: Und warum sollte sich Kubitschek von der IB oder Sellner distanzieren (und umgekehrt)? Im Gegenteil: es ist ihm hoch anzurechnen, daß er ihm in der Schlammschlacht um die Spende zur Seite stand: Mein Freund Martin Sellner

        Lynx: Danke für die (vorhersehbare) Klarstellung. Der angeführte Beitrag ist mir natürlich längst bekannt. Daran erkennen Sie, dass meine „Gleichsetzungen“ alles andere als unbegründet sind. Wer sich mit Identitären und Faschisten (und Sellner ist definitiv einer) gemein macht, bekleckert sich, zumindest. GK ist ein Spieler und hält sich für besonders raffiniert. Hat er ja schon öfter bewiesen. Aber klar: Sie kennen ihn besser. Drum ist jetzt gut.

        Seidwalk: Gut, daß gut ist. Obwohl sie das Entscheidende schuldig bleiben: Uns zu erklären, warum Sellner ein „Faschist“ sein soll. Aber bitte keine Meinungen und Gefühle, sondern Fakten, Zitate, Taten. Wie lautet Ihre Definition, nach der Sellner definitiv F sei?

        Lynx: Jetzt soll ich natürlich ins ausgestreckte Messer laufen. Sie kennen die geläufigen Faschismustheorien so gut wie ich (auch wenn Sie in Ihren eigenen Beiträgen zum Thema einen merkwürdigen Boden darum machen). Nach den gängisten wissenschaftlichen Definitinen klingelt der Marker „faschistoid“ automatisch bei Begriffen wie „großer Austausch“, ein Lieblingsspielplatz von Sellner, eigentlich sein Hauptthema. Und wenn er dann noch pseudoreligiös davon schwurbelt, das Ziel der Mission, die ganze Sinngebung müsse „empfangen“ werden, der hat es sicher nicht mit Rationalismus. Aber Sie kennen ja seine Beiträge. Was für mich persönlich die Sache klärt, ist sein grundsätzlich militaristischer und heroischer Tonfall. d’Annunzio lässt grüßen. Wenn ich Sellner lese, muss ich innerlich immer stramm stehen und den nächsten Schützengraben ins Visier nehmen. Zu meiner Schulzeit (lange her) kannte ich Leute, die ähnlich unterwegs waren und schrieben: wirre Typen. Wird Sie natürlich nicht zufriedenstellen. Oder doch, weil ich ja sowas von daneben liege. In Ihren Augen.

        Seidwalk: Nun ja, Sie sagen ja selbst, daß das Ihr Problem ist – wenn Sie strammstehen müssen, dann sollten Sie sich mal einer Psychoanalyse unterziehen, warum das so ist. Mir geht es jedenfalls nicht so und ich sehe auch keine Schützengräben, obwohl ich mich jahrelang mit diesen – Kriegsliteratur des 1. WK. – beschäftigt habe (gibts sogar ein kleines Buch).

        D’Annunzio war ein Künstler von Rang – Sie nennen den Namen wie einen geheimen Code, bei dem man erschauern soll.

        Ich kann auch nichts „faschistoides“ – trotz der Kenntnis der Faschismustheorien – am Begriff „großer Austausch“ sehen, sofern man ihn so versteht, wie er gemeint ist, nämlich als demographische Tatsachenbeschreibung. Drei Artikel zurück sehen Sie meine Lesart. Wenn Sie sich freilich über die Presse darüber informieren und die Mühe scheuen, unvoreingenommen das Wasser von den Quellen zu trinken, dann wundert mich Ihre Fehlwahrnehmung freilich nicht. Sie wäre konsequent.

        Und schließlich: Ihre Bekanntschaft mit „wirren Typen“ Ihrer Jugend kann doch nun schwerlich Ihr Bild von Sellner beeinflußen. Der Mann ist alles andere als wirr: er ist gebildet, er ist kultiviert, er vermag philosophisch und strategisch zu denken und er kann hervorragend argumentieren – das sind Tatsachen ganz unabhängig von seiner Position. Darüber ist er ein sehr netter, warmherziger und grundehrlicher Mensch und das behaupte ich nicht nur aus Medienbegegnungen. Das Gegenteil konnte mir bisher noch niemand beweisen und, klar, Geschichte ist offen.

        Lxnx: Noch eins: als abgehangener Marxist wissen Sie ja, dass die Linke die Verhältnisse ursprünglich allein durch die soziale Brille besieht, Internationalismus und Brüderschaft der Völker sind Kernelemente der Linken. Der Faschismus hat auch die soziale Sicht, ergänzt um die ethnische Brille, die zeichnet ihn aus. Wenn soziale Problemlagen mit ethnischen Animositäten bis hin zu offenem Rassismus aufgeladen werden, dann haben wir es mit Faschismus zu tun, zumindest mit faschistoiden Denkweisen. Der „große Austausch“ ist heute das, was in den 1930er Jahren die „jüdische Weltverschwörung“ war, so möchte ich das einmal plakativ zuspitzen. Eine auf Einzelfällen und Vorurteilen basierende faschistische Verschwörungstheorie. Wo stehen Sie da? Das wäre jetzt meine Frage.

        Lynx: Großer Austausch = demographische Tatsachenbeschreibung: das ist jetzt Ihre Gleichsetzung. Nein, ist es nicht. Es ist, wie gesagt, eine faschistoide Verschwörungstheorie in schrecklicher Tradition. Aber dazu werden Sie sich ja noch äußern. Aber welche klaren und reinen Quellen soll es zu dem Thema geben? (Sie sehen: Reinheit verfolgt sie immer wieder.)
        d’Annunzio = Künstler von Rang. Auch so eine Gleichsetzung. Nein. Bemüht, sehr umstritten. Fahren Sie nach Gardone. Aber vielleicht gefällt Ihnen ja die seltsame Melange aus Waffensammlung und submediterraner Gartenarchitektur. Erschauern? Ich schon. Faschistoider Männlichkeitskult.
        Sellner: von mir erwarten Sie „Fakten“ und schreiben dann von persönlichen, subjektiven Eindrücken. Bei aller Liebe…bleiben wir doch beim Text.
        Zum Strammstehen: dazu empfehle ich meinen Beitrag: https://lynxblox.wordpress.com/2019/02/14/dschungeldampf_und_gipfellinie . Wird Sie nicht amüsieren.
        Geschichte ist offen und Migration ein Menschheitsthema seit jeher: das ist der einzige Gedanken in Ihren Beiträgen der letzten Tage, der mich immerhin aufhorchen ließ, dafür mussten Sie ja auch einstecken. Ob da etwas in Bewegung geraten ist? Nein, ich glaube nicht.

        Stefan Kunze: Ich habe das alles interessiert gelesen.

        Nun stellt sich mir nur noch EINE Frage:

        Wie hoch ist das Gehalt von Sellner, und wer zahlt es? Nicht etwa Kubitschek?!

        (lach)

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        • Fast nichts an Ihren Wortmeldungen stimmt, auch sachlich nicht. Das ist hier nicht der Ort, um das alles aufzudröseln und zu berichtigen. Daher nur in aller Kürze:

          Der Marxist sieht die Welt durch die ökonomische und nicht durch die soziale Brille, zumindest solange er sich an Marx (die „reine“ Quelle) hält. Marx‘ Ziel das Proletariat zu befreien, entstammte keinem moralischen Imperativ, sondern er nahm für sich in Anspruch, die Entwicklungsgesetze der Geschichte aufgedeckt zu haben und ergo den gesetzmäßigen Erfolg der Diktatur des Proletariats. So gesehen sind viele moderne Marxisten, die moralisch argumentieren, Antimarxisten. Es ist kein Zufall, daß weder Marx noch Engels eine Ethik oder eine Ästhetik entworfen haben. Sie verstanden sich als Wissenschaftler und die soziale Komponente war lediglich ein Auswurf der Entwicklung der Produktionsverhältnisse, die sich wiederum entsprechend den Produktivkräften entwickeln.

          Internationalismus und Völkerfreundschaft sind auch Kernelemente meines Denkens – dazu bedarf es aber Nationen und Völker.

          Faschismus denkt nicht primär ethnisch sondern national und/oder rassisch und/oder ideologisch.

          Ethnisch hat nichts mit Rasse zu tun, sondern beschreibt einen kulturellen Zusammenhang.

          Der IB geht es nicht um „ethnische Animositäten“, sondern gerade um das kulturelle Selbstbestimmungsrecht udn das Recht auf Selbsterhalt der vielen diversen Kulturen, die durch den Multikulturalismus zerstört werden. Dies zu verhindern, ist auch mein Ziel, weil ich – als Deutscher – den unersetzlichen Wert deutscher Kultur schätze, weil ich darin lebe, webe und bin und weil ich, als Europäer, mir auch andere europäische Kulturen erschlossen habe und auch deren Eigenwert schätze, sie liebe und zeitweise sogar versuche, auch darin zu leben, zu weben, zu sein.

          Der „große Austausch“ hat mit Verschwörung nichts zu tun. Das habe ich jetzt zur Genüge dargelegt. Die eigentliche Verschwörungstheorie liegt darin, im „großen Austausch“ eine Verschwörung zu sehen.

          Nichtsdestotrotz sehe ich diesen Begriff problematisch, weil er zum einen den zu beschreibenden Prozeß nicht adäquat beschreibt und weil er zum anderen Verschwörungstheoretiker dazu einlädt, Verschwörungen zu theoretisieren.

          Jetzt sollten Sie wissen, wo ich stehe!

          Ganz allgemein noch einmal: Ich stehe dort – als „abgehangener Marxist“ – , wo die Wahrheit ist, die Ehrlichkeit. Oder zumindest dort, wo ich sie wahrnehme. Ob man das Links oder Rechts nennt, spielt keine Rolle.

          Die „Reinheit“ haben sie mal wieder – nicht zum ersten Mal – in meine Äußerung hinein phantasiert. Einmal mehr zeigt sich, daß Sie nicht lesen können ohne Ihre Vorurteilsbrille aufzusetzen. Unabhängig davon ist Reinheit in vielen Fällen ein anstrebenswertes Ideal, in den meisten Fällen aber unerreichbar und in einigen auch nicht wünschenswert – letzteres z.B. im ethnischen Kontext. Reinheit ist eine Relationskategorie. Kein vernünftiger Mensch nimmt sie als gesellschaftliches Ideal an, auch nicht in Schnellroda. Aber das werden Sie nie akzeptieren.

          Jeder Künstler von Rang ist „umstritten“. Ob Ihnen D’Annunzio zusagt oder nicht, hat mit seiner literarischen Bedeutung nichts zu tun. Auch ob er mir gefällt, ist uninteressant. Es ist eine valide und mögliche Auffassung, die Welt zu sehen und daher für mich von Interesse. Ich akzeptiere diese ästhetische Auffassung und versuche sie zu verstehen, ihren Wahrheitsgehalt zu begreifen und mein Urteil nicht nach meinen Empfindungen zu fällen. Soll ich Ihnen mal was verraten? Ich mag noch nicht mal Jünger oder George, aber ich nehme sie als eminente, bedeutende Stimmen wahr mit ganzen eigenen faszinierenden Weltzugängen und versuche sie zu erkennen, zu verstehen auch nachzuempfinden.

          Sellner: Sie stehen in der Erklärungspflicht, denn schließlich muß der Beschuldiger die Beweislast erbringen. Ich kenne Sellners Arbeiten und finde nichts faschistoides und mein persönlicher Eindruck von ihm korrespondiert lediglich. Sie können Ihre Beschuldigungen aber sachlich nicht belegen – also lassen wir das.

          Migration ist ein Menschheitsthema. Klar. Aber jedes Volk, jede Gesellschaft hat ein Recht und eine Pflicht, damit umzugehen. Wenn Migration das Maß des Gesunden und Natürlichen übersteigt, wenn sie die tradierte Kultur existentiell gefährdet, dann ergeben sich daraus Recht und Pflicht, damit umzugehen und das kann – je nach historischer Konstellation – auch die aktive Gegenwehr sein. Es regnet auch schon immer, aber niemand zieht daraus den Schluß, naß werden zu müssen.

          Lynx: Ok, ich hab’s verstanden und nehme es demütig hin: geschlossene Weltbilder bleiben, was sie sind. Also auf zu neuen Ufern, wenigstens meine Wenigkeit betreffend. Es gibt noch so viel zu entdecken. Viel Vergnügen noch bei der Operation Hinterland. Dennoch bin ich dankbar für den Einfall betr. Umweltbewegung, Nazismus, Schultze-Naumburg, Heimatschutzbewegung: eine schöne Fährte, womöglich im Kreis herum? Na denn.

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        • lynx schreibt:

          Nur noch für’s Protokoll: ist Sellner immer noch kein Faschist oder doch schon ein Nazi? Solche Freunde möchte man doch haben.

          Seidwalk: Wieso das? Weil er mit Pickeln im Gesicht Aufkleber an eine Synagoge geklebt hat? Das ist in der Tat unappetitlich. Aber Sellner hatte seine Vergangenheit schon lange vor diesen „Enthüllungen“ öffentlich aufgearbeitet, sie erklärt und sich dafür auch entschuldigt und im Übrigen ein paar Stunden Sozialarbeit abgeleistet.

          Ich denke, hier hat die kapitalistische Gesellschaft, hier haben wir alle versagt. Genauso wie junge Muslime durch Antiislamismus in den Antisemitismus getrieben werden, genauso werden österreichische und deutsche Pubertierende in die Arme von Seelenfängern getrieben. Hier gilt es, die gesellschaftlichen, die ökonomischen und sozialen Ursachen aufzuarbeiten um sie dann zu revolutionieren, damit solche Verbrechen nicht mehr passieren können. Denn eines ist klar: wer Hakenkreuze verklebt, der würde auch den Hahn aufdrehen. Diese schwere Schuld müssen wir auf uns nehmen.

          Übrigens lohnt – im doppelten Sinne – auch ein Blick in diese Listen:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland#Bekannte_Mitglieder

          https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands_(Aufbauorganisation)#Ehemalige_Mitglieder_bzw._Mitglieder_von_B%C3%BCndnisorganisationen

          https://de.wikipedia.org/wiki/K-Gruppe#%C3%9Cbergang_in_die_neuen_sozialen_Bewegungen_und_zu_den_Gr%C3%BCnen

          Hier liegt das eigentliche Problem! Dieses Land ist nicht rechts, sondern links unterwandert – einerseits -, aber es zeigt bei einigen Namen auch, daß Menschen lernfähig sein können.

          Jetzt Klartext: Ich suche meine Freunde, besser Gesprächspartner, nicht nach Gesinnung aus, sondern nach Gehalt. Wenn wenn jemand intelligent und originell seinen radikalen Ismus vertreten kann, dann findet er bei mir ein offenes Gehör, ganz egal welcher Ismus das ist. Ich muß auch Sellner nicht verteidigen. Ich weiß nur – Entschuldigung für die Wiederholungen – aus Texterlebnissen, aus persönlichen Eindrücken und aus Gesprächen mit Leuten, die ihn wirklich gut kennen, daß er mit hoher Wahrscheinlichkeit all das ist, was ihm an anderer Stelle bereits angeheftet wurde: klug, tief, strategisch denkend, originell aber auch freundlich, hilfsbereit, empathisch und warmherzig. Solange mir nichts Gegenteiliges zu Gehör kommt – Geschichte ist offen, Menschen können sich ändern, man kann sich auch täuschen – bleibt es dabei.

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          • Michael B. schreibt:

            Sellner hat (fuer mich) die Aura und Dimension eines Pfadfinders, und dieser Eindruck seiner Persoenlichkeit limitiert seine Aktionen im Guten und im Schlechten. Wenn Sie das Psychogramm eines echten Nazis vorfuehren wollen, lynx, dann sehen Sie sich meinetwegen noch einmal den Marathonmann an. Sir Laurence Olivier hatte das damals recht gut hinbekommen.

            Ihre Versuche zur Provokation bedienen sich immer wieder in ermuedender Weise einer der dominanten zeitgeistigen Manipulationstechniken, naemlich der der gezielt demagogischen Begriffsverschiebung. Das zeigt, dass Sie selbst in keiner ominoesen Mitte eines geistig unabhaengigen Betrachters stehen, die Sie immer wieder einmal vorgeben. Ganz im Gegenteil sind Sie wohl eher Teil des Problems.

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            • Mit Pfadfinder meinen Sie einen Pfad-Finder? Oder wie ist das zu verstehen?

              Mir kommt immer – wenn man die menschlichen Defizite, den zeittypischen Fanatismus und den gnadenlosen Wille zur Macht und zum Umsturz abzieht – Lenin in den Sinn. Sellner vereint das rhetorische Element mit dem strategischen Denken, das Verankertsein in der Theorie – in der Tiefe kann er es natürlich nicht mit Lenin aufnehmen, aber das ist auch dem Aktionismus geschuldet – mit dem Wille zur Tat. Ich meine das alles als Lob.

              Er ist ein wahrer Glücksfall für die IB, die es ohne ihn wohl nicht geben würde. Hinzu kommt seine Telegenität – hier überragt er Lenin.

              Es täte ihm vermutlich gut, sich ein paar Jahre in die Bibliothek zurückzuziehen und sein philosophisches und politisches Wissen wesentlich zu erweitern, seine Texte sind mitunter zu schnell entworfen und manchmal regelrecht schlampig, aber man erkennt das Talent. Es fehlt ihm die erzwungene Exilzeit, die Züricher und deutschen Jahre.

              Irgendwann wird er verbrannt sein, wird er sich der Logik der medialen Ausleuchtung beugen müssen und dann wird sich zeigen, ob er noch in der Lage sein wird, als schon reifer Mann, die notwendige Arbeit nachzuholen.

              Wenn er denn ein reifer Mann wird. Man muß sich, glaube ich, ernsthafte Sorgen um ihn machen. Sein offenes Wesen und sein offener Lebensstil, seine Dauerpräsenz auf Plätzen und Straßen, machen ihn zum einfachen Ziel aller möglichen Antiirgendwas. Je größer der Haß, umso wahrscheinlicher die Reaktion – von unmittelbarer bis staatlicher bis medialer Gewalt.

              Stefan Kunze: Oha…eine tiefenpsychologisch angehauchte Sellner-Analyse…;-))

              Ich glaube, die persönliche Reifung entsteht bei Sellner wie sie auch bei anderen Männern ensteht: durch Hochzeit und Vaterschaft.

              Ich bin mir sehr sicher, daß 15 Jahre Leben in den USA an der Seite dieser bewunderungswürdigen und ehrlich gesagt, bildschönen Frau ihn sehr stark, sehr reif und sehr gelassen machen werden. Aber halt in den USA und nicht in Europa.

              Man darf bereits gespannt sein…Paparazzi wären sicher gut bei seiner Hochzeit, denn Frau P. hat auch sehr hübsche Schwestern….

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              • Michael B. schreibt:

                > Mit Pfadfinder meinen Sie einen Pfad-Finder?

                Ich meine das – wie wohl auch vermutet – schon etwas despektierlich 🙂
                Also die bekannten Versatzstuecke: brav, gescheitelt, Schwiegermutters Liebling. Klettert mal auf Daecher, faehrt mit dem Boot. Nett.

                Aber im Ernst: Auch, wenn das mit Ihrer Meinung sicher zu grossen Teilen nicht konform geht, wuerde ich eine Diskussion darueber an _dieser_ Stelle vermeiden und den Unterschied einfach stehen lassen, weil mein wesentlicher Punkt der letzte Teil meines Beitrags war und das nur davon ablenkt:
                Egal also, ob der Sellner die Lichtgestalt Ihrer Bewertung oder meine Version darstellt – Nazi ist er sicher nicht. Genauso, wie der Kubitschek nicht und viele andere so Beworfene. Der Umgang mit der genannten Manipulationsvariante im Bereich Sprache ist mir viel wichtiger, weil er derart viel Schaden anrichtet. Deswegen lasse ich das auch in einer offensichtlichen Trollerei nicht immer durchgehen. Das Schweigen dazu hat sicher mit zum gegenwaertigen Zustand beigetragen. Das meine ich jetzt generell auf die oeffentliche Diskussion bezogen und nicht fuer diesen Blog, seinen Schreiber oder die Kommentatoren, die sicher dafuer wenig anfaellig sind. Aber es sollte immer einmal dastehen.

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            • lynx schreibt:

              Also der Filmtipp ist erstklassig, steht schon lange in meiner Bibliothek. Vielleicht sollte Sellner Zahnarzt werden? Das mit den Begriffsverschiebungen ist doch eher hier und in Sellners Umfeld die Raison d’être. Unsereins hat nichts zu verschieben.

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    • lynx schreibt:

      Für die Exegese Ihrer Texte sind Sie natürlich besonders qualifiziert. Die Sezessionslektüre hängt mir schon zum Hals raus. Und wer hat gleich nochmal den Vibrator erfunden? Immer schön sachlich bleiben.

      Seidwalk: Über Sezession mit Ihnen zu reden, sehe ich erwiesenermaßen als wenig zielführend an. Gern über den Vibrator: Ich halte die Erfindung dieses Hilfsmittels durch einen Mann für eine urbane Legende, die zudem antifeministisch und patriarchalisch ist. Die Frauen haben schon seit Jahrtausenden selber gewußt, wie sie in Schwingung geraten. Die Batterietechnik oder der Dampf haben dem nichts Wesentliches zuzufügen. Studieren Sie – da Sie ja nun Sezessions-freie Zeit genießen und sich aus diesem Diskurs freiwillig verabschieden – einfach die klassische erotische Literatur.

      Lynx: Nett abgelenkt. Nur der historische Zusammenhang mit der von Ihnen angeführten Hysterie ist nun einmal der Vibrator. Und nicht der Dildo oder ähnliche Konstrukte (Wurzeln bei den Indianerinnen!), die könnten die Hysterie offenbar nicht aufhalten. Aber so ist das halt mit dem im Kreis springen…

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      • Thematisch ganz seitwärts gedacht: WER schreibt denn mal einen schönen Artikel über die segensreiche Wirkung des viktorianischen Vibrators bei der Heilung von Hysteriepatientinnen?

        WER kann sich überhaupt vorstellen, daß es im KAISERREICH möglich war, Frauen an einen Vibrator anzuschließen und durchzuvibrieren, mit der genialen Begründung, OHNE diese Behandlung wäre eine Hysterie nicht beherrschbar…?!

        Das kann doch nur eine Psychiater-Verschwörung gewesen sein…gut, daß das damals noch niemand filmen wollte….

        ;-))

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