Die Zeichen der Zeit

Im Großen wie im Kleinen: die Zeichen sind eindeutig. In Plauen sucht man verzweifelt Kinderwagen für migrantische Mütter und tatsächlich dürfte schon jede zweite junge Mutter in der heillos überalterten Stadt eine Frau in langem dunklen Mantel und peinlich genau bedecktem Haar sein, die den Blick zu anderen Menschen meidet.

Kreis-Journal Vogtland Mai 2016

Kreis-Journal Vogtland Mai 2016

In Schweden kippt das demographische Gleichgewicht: immer weniger Frauen stehen mehr Männer gegenüber.

Gerade hat der algerische Schriftsteller Boualem Sansal ein aufrüttelndes Buch geschrieben, dessen größter zu optimistischer Irrtum das Jahr 2084 sein dürfte – in ihm sieht er die westliche Kultur aufgrund der Zuwanderung und der Macht des Islam untergehen.

Erdogan, als Politiker, bezeichnet Verhütung als unislamisch und wünscht sich viel mehr Türken im In- und Ausland.

Die wahre Dynamik machen aber erst die Zahlen sichtbar. So wird laut statistischen Erhebungen die Bevölkerungszahl Dänemarks in den nächsten fünf Jahren um 159 000 Menschen wachsen, davon werden nur 9,3 %, knapp 15000, ethnische Dänen sein, für 70% des Bevölkerungswachstums werden nicht-westliche, vornehmlich muslimisch geprägte Einwanderer verantwortlich sein.

Der Zug ist bereits in voller Fahrt, wenige Meter vor der letzten Weiche; weder Schaffner, Notbremsen, Haltestellen oder Prellböcke werden ihn dann aufhalten können.

3 Gedanken zu “Die Zeichen der Zeit

  1. Kurt Droffe schreibt:

    Und was werden die Deutschen und ihre Meinungsführer in (vielleicht 12) Jahren dann sagen?: „Davon haben wir nichts gewußt“ natürlich, und „Das haben wir nicht gewollt!“

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    • Pérégrinateur schreibt:

      Die Antwort weiß ich heute schon:

      „Also ja, zugegeben, die Integration hat zwar nicht so ganz geklappt wir erhofft. Schuld daran sind aber im Wesentlichen die Kreise, die das Projekt von Anfang an mit Skepsis gesehen haben. Fakten werden nämlich überschätzt.¹ Diese Miesmacherei legt sich nämlich wie Mehltau auf die allgemeine Stimmung, und wenn die Hoffnung erst mal schwindet, erreicht man eben nichts mehr. Am schlimmsten war natürlich die Auswirkung auf die Neudeutschen. Die bekommen natürlich genau mit, dass andere nicht den rechten Glauben haben, fühlen sich dann nicht angenommen und ziehen sich in ihre ethnische Muschelschale zurück, statt etwa wie unsereins benutzte, aber noch gut erhaltene Papiertüten zu sammeln und in die Dritte Welt zu schicken, bei der biologisch-dynamischen Wolfsauswilderung mitzutun oder beim Christopher Street Day mitzugehen, wobei man ja warm miteinander wird und auch von den neuesten angesagten Globuli erfährt. Eigentlich kann man ihnen diesen Rückzug ja gar nicht verdenken. Wenn aber ihre Bevölkerungsanteil weiter angewachsen ist, wird sich das bestimmt wieder geben. Denn anders geht es ja dann schon gar nicht mehr. Zumal es dann auch weniger von diesen typisch deutschen und im Grunde rassistischen Defätisten geben wird.“

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      ¹ Finale Replik einer immigrationsseligen Freundin, mit Promotion und auf ihrem Felde durchaus sehr kritisch, die ich beim Thema des letzten Jahres argumentativ in die Enge getrieben hatte.

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